Vermummte Autonome verwüsten Redaktion des "Kuriers"

Berlin 30 März 2009

Eine Gruppe Linksextremer hat gestern Nachmittag die Redaktion des „Berliner Kurier“ verwüstet. Die etwa fünf schwarz vermummten Gestalten drangen gegen 15 Uhr in die Räume im 15. Stock des Hochhauses am Alexanderplatz ein. Sie warfen Regale und Möbelstücke um und rissen Computer von den Schreibtischen. Danach flüchteten die Gestalten aus der Redaktion. Unklar blieb bis zum Abend, ob sie das Haus ungesehen wieder verlassen konnten. Die Polizei umstellte das Gebäude und überprüfte alle Personen, die es verlassen wollten. Neben dem „Kurier“ und der „Berliner Zeitung“ haben dort viele andere Firmen ihre Büros. In den vergangenen Tagen war auf linken Internetseiten dem „Kurier“ Hetze im Zusammenhang mit der Demonstration „Wir zahlen nicht für eure Krise“ vorgeworfen worden.
Quelle: Tagesspiegel

Masked Autonomen ransack the editorial offices of the Berlin Courier.

Berlin 30 March 2009

Yesterday afternoon a group of Leftist extremists ransacked the editorial offices of the Berlin Courier. At around 3pm five maksed black figures forced their way into the rooms which were on the 15th floor of a office block on Alexander Platz. They threw around shelves and furniture and pull computers off desks. Afterwards the figures escape from the office. It remained unclear until the evening whether they were able to leave the the building unseen. The police surrounded the building and checked all persons wanting to leave. Many other companies have their offices next to The Courier and the Berliner Zeitung. In the past few days accusations against the The Courier have been made on Leftist internet sites in connection with the „We won't pay for your crisis“ demonstration.

Source: Tagesspiegel

Unbekannte zünden Luxus-Wagen an

Berlin 30 März 2009


Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"In der Nacht des 29. März haben wir einen Mercedes in der Nähe des Treptower Parks im Berliner Bezirk Treptow in Flammen aufgehen lassen.
Mit diesem kleinen Beitrag im fortschreitenden sozialen Krieg senden wir warme Grüße an die GenossInnen in Chile, welche das kämpfende Gedenken am Leben erhalten.

Hier wie dort, rebellische Herzen gegen Herrschaft in all seinen
Formen."

Luxury Car torched

Berlin 29th March 2009

A claim which reached our mailbox:

"In the night of the 29th of March, we torched a Mercedes near
Treptower Park in Berlin´s district Treptow.
With this small contribution in the ongoing social war, we send
warm greetings to the comrades in Chile, who are keeping the
fighting memory alive.

Here as there, rebellious hearts against domination in all its
forms."

Angriffe auf Thor-Steinar Laden

Berlin 28/29 März 2009

-Thor-Steinar-Laden mit Farbe beschmiert

Der umstrittene Thor-Steinar-Laden in Berlin-Friedrichshain ist zum dritten Mal binnen weniger Tage von Unbekannten attackiert worden. Am Sonntagmorgen entdeckte die Polizei Farbschmierereien auf den Jalousien des Bekleidungsgeschäftes, dessen Produkte vor allem in der rechtsextremen Szene beliebt sind. Nach Angaben einer Polizeisprecherin ermittelt jetzt der für politische Delikte zuständige Staatsschutz. Das Geschäft in der Petersburger Straße war bereits am Donnerstag und Freitag angegriffen worden.

-20 Personen attackieren Thor-Steinar-Geschäft

Die Serie von Anschlägen auf Geschäfte der bei Rechtsextremen beliebten Marke Thor Steinar reißt nicht ab. Rund 20 Personen versuchten Samstagabend in das Geschäft in Friedrichshain zu gelangen. Als sie daran gehindert wurden, warfen sie mit Flaschen. Unbekannte haben gestern Abend zwei Bierflaschen gegen das Thor-Steinar-Geschäft in der Petersburger Straße in Friedrichshain geworfen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollten gegen 19 Uhr etwa 20 Personen das Geschäft betreten, was ihnen aber nicht gestattet wurde. Danach warfen sie die Flaschen gegen die Eingangstür, wodurch die Scheibe beschädigt wurde. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Da eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Morgenpost

Zusammenfassung: http://de.indymedia.org/2009/03/245545.shtml

Attacks on "Thor Steinar" Shop

Berlin 28/29 März 2009

28-Thor Steinar Shop smeared with colour

The controversial Thor Steinar shop in Berlin, Friedrichshain was for the third time in less than as many days attacked by unknown persons. On Sunday morning police discover colour smears on the shop blinds of the clothing business, whose products are popular with those in the extreme right scene. A police spokesperson made a statement that State security would be reponsible for investigating the political offence. The business in Petersburger Strasse was already attacked on Thursday and Friday.

29-The series of attacks on the business selling the clothing label Thor Steinar, popular with those on the extreme right, is unrelenting. On Saturday evening at about 19:00 around 20 people tried to get into the shop. When they were stopped they threw bottles at the entrance breaking the glass. The perpetrators escaped in an unknown direction. A political motivation has not been ruled out and state security has taken over investigations. Also on Friday night unknown persons threw two bier bottles at the Thor Steinar business in Petersburger Strasse in Friedrichshain.

Source: Morgenpost

Wieder brennen Luxusautos

Berlin 29 März 2009

In der Nacht zu Sonnabend hat es erneut Brandanschläge auf Luxusautos gegeben. In der Korsörer Straße brannte gegen 2 Uhr ein Jaguar. Durch das Feuer wurde auch ein davor geparkter Golf beschädigt. Einen in Flammen stehenden Porsche bemerkte ein Anwohner in der Dunckerstraße gegen 3 Uhr. Auch hier wurde durch die Hitzeeinwirkung ein daneben stehendes Auto, ein Peugeot, beschädigt. Die Polizei geht von einer politischen Tat aus. Der Staatsschutz ermittelt.

Quelle: Polizei Ticker

Luxuary cars burn again

Berlin 29 March 2009

On Sunday night a new arson attack on luxuary cars took place. At around 2am in the morning on Korsörer Strasse a Jaguar was burnt. The fire also damaged a Golf that was parked in front of it. A flaming Porsche was noticed by a resident in Dunckerstrasse at around 3 am. Also here, through the effect of the heat a car standing next to it, a Peugeot, was damaged. It is thught to be a political act, State security investigates.

Source: Police Ticker

...und immer wieder: Gehwegplatte & Farbe vs. Carlofts

Berlin 24/26 März 2009

24.03 -Ein Unbekannter hat in der Nacht zu Dienstag Gehwegplatten an die Glasfassade des Gebäudes in der Liegnitzer Straße geworfen, wodurch eine große Fensterscheibe zerstört worden sei, teilte die Polizei mit. Der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hatte ihn dabei kurz nach Mitternacht beobachtet. Der Unbekannte sei vor Eintreffen der Beamten geflohen. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen wird, hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. [...]
Artikel in voller Länge: http://www.morgenpost.de/berlin/article1060880/Berliner_Luxus_Wohnprojekt_mit_Steinplatten_attackiert.html

26.03 -Ein Unbekannter warf gestern Abend eine mit Farbe gefüllte Flasche gegen ein Wohnhaus in Kreuzberg. Zeugen beobachteten den schwarz gekleideten Radfahrer gegen 23 Uhr an der Reichenberger Ecke Liegnitzer Straße und alarmierten die Polizei. Durch den Aufprall entstand ein Loch in der Fassade, ein Teil der roten Farbe blieb ebenfalls haften. Der Täter flüchtete.

Quelle: Polizei Berlin

...and again and again: Paving stones and colour vs. Carlofts

Berlin 24/26 March 2009

24.03 On Tuesday night an unknown person threw paving stones at the glass front of a building on Liegnitzer Strasse, this caused a large window pane to be destroyed according to police reports. A worker from a security firm noticed this shortly after midnight. The person fled just before officers arrived. State security investigates as a political motivation is not ruled out.

26.03 Last night an unknown person threw a bottle filled with colour at a house in Kreutzberg. Witnesses noticed the black-dressed bike-rider at around 11pm on the corner of Reichenberger and Liegnitzer Strasse and alerted the police. Throught the impact a hole was made in the fascade, some of the red paint is still there. The perpetrator escaped.

Source: Berlin police

Berliner Thor-Steinar-Läden zeitgleich attackiert

Berlin 26 März 2009

Zwei Thor-Steinar-Läden in Berlin sind von maskierten Männern angegriffen worden. Dabei wurden Schaufensterscheiben und Kleidungsstücke der bei Rechtsextremen beliebten Marke beschädigt, aber kein Mensch verletzt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Anschlag vermutlich aus der linksextremen oder autonomen Szene aus.

Laut Polizei hielten gegen 11 Uhr vier maskierte Radfahrer vor dem Geschäft in der Petersburger Straße in Friedrichshain und warfen Pflastersteine in die Schaufenster. Danach flogen „stark qualmende Gegenstände“ durch die Tür bis in den hinteren Bereich des Ladens. Die Täter flüchteten.

Fast zur gleichen Zeit betraten vier Maskierte das andere Thor- Steinar-Geschäft in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte und verspritzten Farbe im Verkaufsraum. Anschließend flüchteten sie. Eine 23-jährige Verkäuferin wurde ambulant behandelt, weil sie über Atemnot klagte.
Die Marke „Thor Steinar“ gilt als Kennzeichen von Neonazis und Rechtsextremisten. Seit der Eröffnung der Geschäfte gab es immer wieder Proteste, Demonstrationen zogen vor den Laden in Friedrichshain, Steine und Farbbeutel wurden gegen die Fassade geworfen. Inzwischen wurde dem Geschäft von der Hausverwaltung gekündigt. Auch gegen den ersten Laden liefen Kündigungsklagen.

Quelle: Morgenpost

Two Thor Steinar shops attacked simultaneously in Berlin

Berlin, the 26 of March 2009

Two Thor Steinar shops have been attacked from masked up men.
Windows got smashed and clothes damaged, nobody got hurted.
The police believe a politically motivated attack, probably from the left radical or autonomous scene.

Around 11am four masked up bike riders passed the shop sited in the Petersburgerstraße in Friedrichshain and threw cobblestones against the windows. Afterwards, a „strong and disgusting material“ flew in reaching the back part of the store. The authors flew away.

Almost at the same time, four other masked up persons went to the other Thor Steinar shop sited in Mitte and spraypainted color inside the store, afterwards they flew away. A 23 years old worker has been cured since she complained about not being able to breeth.
The trademark Thor Steinar is know as symbol of neonazis and rigth wing extremists.
Since the inauguration of the shop, there have been always protests, demonstrations walked to the store, stones and color have been threw.
Lately the shop got his contract cancelled by the house keeper.

Source: Morgenpost

Anschläge gegen Siemens und eine Reinigungsfirma

Berlin 21/22 März 2009

Wieder haben in Berlin mehrere Autos gebrannt. Am Wochenende wurden gleich sieben Fahrzeuge Opfer mutmaßlich linksradikaler Zündler. Nach Angaben eines Polizeisprechers erhöhte sich die Zahl der in Brand gesetzten Autos damit auf 50.

Zunächst setzten Unbekannte am Sonnabendmorgen in Reinickendorf drei Autos in Brand. Nach Angaben der Polizei bemerkten Anwohner gegen 6.15 Uhr in der Lindauer Allee Flammen an zwei VW Touran, die hintereinander geparkt waren, und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Etwa gleichzeitig ging in der Brusebergstraße ein weiterer Touran in Flammen auf. Zwei weitere in der Lindauer Allee parkende VW wurden durch die Flammen ebenfalls stark beschädigt. Bei den drei Autos, denen die Anschläge galten, handelte es sich um Dienstwagen der Firma Siemens. Weil die Polizei vermutet, dass die Taten einen politischen Hintergrund haben, übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen.

In der Nacht zu gestern brannten dann Autos in Kreuzberg und Neukölln: So wurde in der Blücherstraße ein Kleintransporter einer Reinigungsfirma in Brand gesetzt. Dabei gingen auch die Reinigungsmittel an Bord in Flammen auf. Anwohner alarmierten gegen 22.20 Uhr Polizei und Feuerwehr. Eine Polizeistreife der Direktion 4 konnte die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Gegen 4.20 Uhr brannte dann ein VW-Kastenwagen in der Neuköllner Ringbahnstraße. Ein Anwohner bemerkte Flammen an dem geparkten Pkw und alarmierte die Feuerwehr. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde auch dieser Pkw sichergestellt. Da die Polizei davon ausgeht, dass die Brandstifter aus der linken Szene stammen, übernahm auch in diesen Fällen der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen. Weder vergangenes noch dieses Jahr wurde ein der Auto-Brandstifter ermittelt.

Quelle: Berliner Zeitung

Attacks against Siemens and a cleaning company

Berlin, 21/22 of March 2009

Cars burned again in Berlin. During the weekend seven cars falled victim of presumed left radicals arsonists. By this, the number of burned cars (in Berlin 2009) reached 50, say a police spokeperson.

At first, on saturday morning unknown persons set fire to three cars in Reinickendorf.
Inhabitants noticed flames on two VW Touran, which were parked next to each other in the Lindauer Allee, around 6.15am and alarmed cops and fire brigade.
About the same time, another Touran went on flames in the Brusebergstraße.
Two further cars have been damaged by the flames.
The three cars targeted are belonging to the company Siemens, state security investigates since they believe a political motivation behind the actions.

In the night to yesterday, cars burned in Kreuzberg and Neukölln: a small van of a cleaning company got torched in the Blücherstraße, the cleaning material went also on flames.
Around 4.20am, a van burned in the Ringbahnstraße, state security investigates, believing the authors to come from the left scene.

Source: Berliner Zeitung

Auto auf Mitarbeiterparkplatz der JSA Plötzensee angezündet / Steine gegen Fernsehdienst Jürgen Krüger

Berlin 20 März 2009

Ein Auto brannte gestern Abend im Friedrich-Olbricht-Damm in Charlottenburg. Zwei außer Dienst befindlichen Angestellten der JSA Plötzensee waren gegen 21 Uhr zwei Männer an einem „Opel“ auf dem frei zugänglichen Mitarbeiterparkplatz aufgefallen. Kurz darauf hörten sie einen Knall und das Auto stand in Flammen. Die beiden mutmaßlichen Täter konnten unerkannt in Richtung Saatwinkler Damm flüchten. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das Feuer, an dem Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

Bundeseite Aktionen gegen Knastprofiteure gehen weiter

So wurden
in Berlin im März 2009 das KFZ eines Schließers der Jugendstrafanstalt (JSA) Plötzensee angezündet und dem Fernsehdienst Jürgen Krüger in Berlin Kreuzberg die Scheiben eingeworfen und Farbe verteilt. Diese Firma, www.juergen-krueger-fernsehdienst.de, hat in Berlin das Monopol für die technische Kontrolle von Elekrogeräten bevor diese, meist beschädigt durch die „Kontrolle“, in die JVAs weitergeleitet werden. Ein weitere Spezialität der Firma ist es Handys, die in den Knästen gefunden werden zu knacken, die Daten auszulesen und diese an die Sicherheitsabteilungen der Knäste zu übermitteln. Für diesen Datenklau sollen die Gefangenen 150.- euro pro Handy berappen.

Im Dezember 2007 trafen Mollies und Steine, die Firma Telio in Hamburg, die in Spanien, Österreich und Deutschland Telefonanlagen in Knästen und Psychiatrien unterhält und nicht nur an den überhöhten Verbindungspreisen verdient, sondern auch an die Anstaltsleitungen Bonuszahlungen für vertelefonierte Minuten der Gefangenen leistet. 2008 wurde der „Haeflingsshop“ in Berlin entglast, der an der Zwangsarbeit der Gefangenen verdient und in Oranienburg (Brandenburg) wurden die Lkw einer Tochterfirma angezündet, die am Gefangeneneinkauf verdient, die meisten Knäste hierzulande werden allerdings von der Firma Edeka beliefert, die dort ihre abgelaufenen Produkte zu fast doppelten Preisen wie draussen verticken.

Knastprofiteure gibt es überall und
sie sind angreifbar ! Es gibt kein ruhiges Hinterland – guckt euch
in eurer Gegend um und werdet aktiv !

Freiheit für Alle !
Freiheit für
Christian S.!

Car burned on the worker's parking place of the JSA Plötzensee (prison)

Berlin, the 20 of March 2009

A car burned yesterday evening in the Friedrich-Olbricht-Damm in Charlottenburg.
Two workers of the JSA Plötzensee (which is a prison of Berlin) noticed two men around 9pm, who were close to an Opel car parked on the parking place of the prison workers.
Shortly afterwards they heard a loud noise and the car was in flames. The two alleged authors could escape in direction Saatwinkler Damm. The car got completely burned, criminal police investigates.

Autonome stürmen Stand der Deutsch-Nationalen

Freiburg 18 März 2009

Eine Gruppe aus der autonomen Szene hat gestern einen Wahlstand der deutsch-nationalen Partei "Deutsche Zukunft" am Freiburger Bertoldsbrunnen überfallen und umgeworfen. Verletzt wurde niemand.

Laut Polizei gab es gegen 16 Uhr am Mittwoch ein Gerangel, an der Aktion seien fünf bis sechs Personen beteiligt gewesen. Ein Zeuge aus der antifaschistischen Szene sprach der BZ gegenüber von 10 bis 15 Vermummten.
Auf ihrer Homepage im Internet ordnet die Autonome Antifa die Deutsche Zukunft als Abspaltung der rechtsradikalen Republikaner ein. Der Stand in der Fußgängerzone sei bei der Stadt angemeldet worden, sagte Joachim Widera, der die Partei 2007 mitgegründet hat. Sie sei deutsch-national, liberal und demokratisch.
An dem mit Sonnenschirm und Flugblättern ausgestatteten Stand sammelte man Unterschriften, um auf die Wahlliste zur Europawahl zu gelangen. Zwischen 13 und 17 Uhr seien allerdings nur zehn Unterschriften zusammengekommen.

Quelle: fudder.de

Autonome storm the stand of the German-Nationalists

Freiburg, the 18 of March 2009

A group of people from the autonomous scene attacked and overthrew an election-stand of the german-nationalist party „German future“ which was set up in the Bertoldsbrunnen.
Nobody got injured.

The police speak of five or six people which took action around 4pm, a witness from the antifa scene speaks of ten to fifthteen masked up people.
The autonome antifa described the „German future“ as a split group of the right wing „Republikaner“.

Source: fudder.de

3 Transporter der DHL abgefackelt

Karlsruhe 18 März 2009

In der Nacht zum gestrigen Mittwoch wurden gegen 3.30 Uhr auf dem Freigelände des DHL-Logistikzentrums in der Rüppurrer Straße drei Transportfahrzeuge in Brand gesetzt, wodurch ein Gesamtschaden von 120.000 Euro entstand.

Zwei Fahrzeuge waren laut Polizeibericht vollständig ausgebrannt, während ein drittes Fahrzeug durch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe noch gelöscht werden konnte. Zur Feststellung der Brandursache ist ein Sachverständiger hinzugezogen worden. In diesem Zusammenhang ging im Laufe des Mittwochs bei einigen Lokalmedien ein Selbstbezichtigungsschreiben einer bislang unbekannten Gruppe ein, die sich die "militanten Antimilitaristen" nennt.

Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Anschlag könnte in Zusammenhang mit dem bevorstehenden Nato-Gipfel in Baden-Baden, Kehl und Straßburg am 3. und 4. April stehen. Dies geht auch aus dem Bekennerschreiben der "militanten Antimilitaristen" hervor, das der ka-news-Redaktion vorliegt.

Quelle: ka-news

Three vans of DHL torched

Karlsruhe, the 18 of March 2009

In the night to the past wednesday, three vans of the DHL have been torched around 3.30am on the parking place of the DHL logistic center sited in the Rüppurrer Straße, causing a damage of around 120.000€.

Two vand were completely burned while the fire on the third one had been partly stop by the fire brigade. During the day of wednesday, a claim reached several local medias, signed by a yet unknown group called „militant antimilitarists“.

The attack could be linked to the upcoming protests against the Nato meeting in Baden-Baden, Kehl and Strasbourg taking place on the 3 and 4 of April.
As also the claim of the „militant antimilitarists“ explains.

Source: ka-news

Briefkästen olivgrün gefärbt

Berlin 17 März 2009

Anfang dieser Woche waren im Stadtbild von Berlin gelbe Briefkästen zu oliv-grünen mutiert. In verschiedenen Berliner Stadtteilen wurde das neue Design der Deutschen Post bereits gesichtet. Mit einer Kundeninformation unterrichtet die DHL von ihren Zukunftsplänen als "Deutsche Heeres Logistik".
Was steckt dahinter?
In diesem Frühjahr entscheidet das Bundesamt für Wehrtechnik über die bisher größte Privatisierung der Bundeswehr. Es geht um einen lukrativen Auftrag, der an ein ziviles Unternehmen gehen soll. Die DHL will diesen Auftrag und will damit als ziviler Dienstleister direkt von den Kriegseinsätzen der Bundeswehr profitieren.
Darüber sollte die Öffentlichkeit informiert sein, finden Kriegsgegner und tauften die Briefkästen um in oliv-grüne Feldpostkästen. Denn diese Privatisierung ist ein weiterer Schritt zur wachsenden Verschränkung militärischer und ziviler Interessen und zur Durchdringung des Alltags durch militaristische Logiken. Eine Entwicklung, die bei der NATO "comprehensive approach" (umfassender Ansatz) heißt und bedeutet, sich zivile Strukturen für militärische Zwecke anzueignen.

Warum DHL?
Das weltweit agierende Unternehmen (das zu 100% zur Deutschen Post World Net gehört) ist kurz davor, den attraktiven Auftrag an Land zu ziehen. Es ist der bislang größte Auftrag der deutschen Transportbranche und es ist das umfangreichste Privatisierungsprojekt der Bundeswehr. Da die Bundeswehr in Afghanistan Krieg führt, braucht sie logistische Unterstützung, die jetzt ein ziviles Unternehmen übernehmen soll. Beworben haben sich neben der DHL noch die Deutsche Bahn mit ihrem Transportunternehmen Schenker, die Dienstleistungsfirma Arvato (Bertelsmann) sowie ein mittelständisches Konsortium (Hellmann Logistics Bremen, EADS, Accenture). Konkret soll eine der Firmen Bundeswehrmaterial lagern und Kriegsgerät, Soldaten, Munition und Treibstoff transportieren. Im Klartext: Die Bundeswehr sucht ein ziviles Unternehmen, das so zum aktiven Kriegsunterstützer wird. Das möchte die DHL gerne. Und sie hat eindeutig die besten Chancen, den Auftrag zu bekommen.

Denn bereits seit 2002 arbeitet die DHL mit der Bundeswehr zusammen. Sie transportiert national und international militärische Dokumente – auch Feldpost – sowie militärische Ausrüstung bis 50 kg. Auch im Irak war die DHL bereits aktiv. Der Konzern beschreibt seine Aufgabe immer gerne damit, einige Briefe für US-Soldaten transportiert zu haben. Tatsächlich werden neben der Feldpost auch andere Güter transportiert, die von der US-Armee und von unter Vertrag stehenden Unternehmen gebraucht werden. Hier sind ihre Fahrzeuge zwar nicht gelb, sondern unauffällig und unmarkiert wegen der schwierigen Sicherheitslage, das ändert aber nichts daran, dass das Unternehmen vom Krieg im Irak profitiert.

Zuletzt hat die Deutsche Post auch noch eine Werbekampagne für sich und die Bundeswehr gestartet – was die Chancen des Unternehmens, den lukrativen Auftrag zu bekommen, sicher nicht verschlechtert hat: Die großformatigen Postplakate zeigen einen Afghanistan-Kämpfer des deutschen Expeditionskorps, der sich mit Hilfe der Feldpost seiner Heimat näher fühlen kann. Post von zu Hause – wie schön. Damit will die Deutsche Post nach eigenen Angaben "die Akzeptanz der Bundeswehr in der Öffentlichkeit" verbessern und „den Soldatenberuf in der Gesellschaft präsent machen.“

Antimilitaristische Kampagne - u.a. gegen DHL
Militaristische Normalisierung und Kriegsgewinnlerei, Gewöhnung an Soldaten und zivile Unterstützung für den Krieg: Das alles stört einige, wenn nicht sogar viele (vgl. die Kampagnen-Homepage der Interventionistischen Linken oder die diversen Aktionen, über die bei http://dhl.blogsport.de berichtet wird). Kriegsgewinnlerei kommt bei denen, die nicht gerade als Aktieneigentümer profitieren, in der Regel schlecht an. In diesem und in jedem anderen Kriegseinsatz, an dem die Bundeswehr sich beteiligt oder beteiligen wird. Die zivil-militärische Zusammenarbeit wird immer enger, die Militarisierung des Alltags schreitet voran – deshalb gibt es diese die Idee einer antimilitaristischen Kampagne. In diesem Land wurde lange diskutiert, ob sich die Bundeswehr gerade im Krieg befindet oder in was auch immer. Langsam scheint dieser Gedanke in der Gesellschaft angekommen, auch wenn PolitikerInnen den Krieg in Afghanistan – im Gegenteil zu Militärs – als „humantitäre Intervention“ verkaufen wollen. Ein Großteil der Gesellschaft ist gegen den Kriegseinsatz in Afghanistan und war entschieden gegen den Krieg im Irak. Jetzt will die Post vom Krieg profitieren. Diese Kampagne bringt zum Ausdruck: "Wir wollen das nicht!" Deshalb informiert sie durch aktive Intervention in den Alltag und will erreichen, dass ein breiter Widerstand in der Gesellschaft diese Pläne unmöglich macht und sich die DHL von diesem Auftrag, von Kriegsdienstleistung und Kriegsgewinnlerei zurückzieht.
http://dhl.blogsport.de

Letter boxes painted olive green

Berlin 17 March 2009

At the beginning of this week yellow post boxes mutated into green across the city scape of Berlin. In different parts of the city the new design of the German post-office appeared. With this was also some information for customers about the future plans of DHL to become the new 'Deutsche Heeres Logistik'. (German Weapons Logistical service).

more Information
http://dhl.blogsport.de

Aktions-Überblick: "united we stay" Wochenende

Berlin 13-15 März 2009
  • 4 Autos angezündet
  • Demonstration mit 5000 TeilnehmerInnen. Randale in Friedrichshain: Autos, McDonalds und eine Bank gesmasht, Steine und Flaschen gegen Bullen, ein Polizeifahrzeug auf den Kopf gedreht und entglast, sowie brennende Mülltonnen
  • Buttersäureanschlag auf vier Yuppie-Kneipen
4 Autos angezündet

-Unbekannte Täter haben heute früh zwei Pkw „Mercedes SLK“ angezündet.
Die erste Tat ereignete sich gegen 2 Uhr in der Wolliner Straße in Mitte, die zweite gegen 5 Uhr 15 in der Rhinower Straße in Prenzlauer Berg. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

- Unbekannte Täter haben heute früh in Treptow einen Pkw angezündet. Anwohner der Bouchestraße alarmierten die Feuerwehr gegen 4 Uhr 45, als sie den brennenden „Range Rover“ entdeckten. Ein daneben geparkter „VW Golf“ wurde durch die Flammen ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Hintergründer Tat sind bislang unklar. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: Polizei Berlin

Dazu dokumentieren wir eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Brennende Autos als Zeichen des Widerstands

Im Rahmen des in den letzten Tagen stattgefundenen Aktions-Wochenendes für den Erhalt von Freiräumen und gegen die Verteibung von allen die keine Lust darauf haben, haben wir in der Nacht zum 15. März in Berlin-Treptow einen Rover den Flammen übergeben. Bewusst haben wir uns nicht auf Bezirke wie Friedrichshain oder Kreuzberg beschränkt, sondern wollen aufziegen, das die Problemaktik der Vertreibung von Schwächeren zu Gunsten derjenigen, die das Leben kommerzialisieren wollen, in vielen weiteren innenstadtnahen Beziken auf der Tagesordnung steht. Diese Aktion steht im Rahmen vieler weiterer Aktionen, welche im Vorfeld und im Laufe der Aktionstage stattfanden. Um nur einige zu nennen: Angriff mit Farbe und Steinen auf das Carloft in Kreuzberg am Mittwoch, zerstörte hochwertige Fahrzeuge im Umfeld der Domstration am Samstag, Angriff auf McDonalds, Zerstörung von Logistik der Bullen, stinkende Flüssigkeiten in Kneipen, usw....

Diese Aktionen sind alles Mittel unseres Kampfes für eine andere Gesellschaft. Für ein herrschaftsfreies Leben. Wir bleiben alle."

Demonstration mit 5000 TeilnehmerInnen. Randale in Friedrichshain: Autos, McDonalds, und eine Bank gesmasht, Steine und Flaschen gegen Bullen, ein Polizeifahrzeug auf den Kopf gedreht und entglast, sowie brennende Mülltonnen.

Am 14.03.2009 versammelten sich über 4000 Demonstranten auf dem Hermannplatz in Neukölln. Die Demonstranten forderten den Erhalt der verbliebenen Zehn Häuser von ehemals über 100 Hausprojekten in Berlin. Ebenfalls richtete sich die Demo gegen die Gentrifizierung in vielen Teilen der Innenstadt. Dadurch werden viele Teile der Bevölkerung aus ihren sozialen Umfeldern vertrieben. Nicht mehr bezahlbare Mieten und die gesamte Veränderung der des bestehenden Viertels zwingen viele Menschen zum Umzug in preisgünstigere Gegenden. Die Kampagne forderte außerdem eine sofortige politische Lösung für alle Hausprojekte und Wagenplätze. Das Konzept der Demo war auf möglichst Bunte Blöcke ausgelegt, auch wenn letztendlich die Mischung dunkel-bunt zusammengesetzt war.

Die Demonstration zog vom Hermannplatz über Kottbusser Damm, Sanderstr., Friedelstr., Ohlauerstr ., Wienerstr., Lausitzerstr., Skalitzerstr., Görlitzer Str., Falckensteinstr., Oberbaumbrücke, Warschauerstr., Revalerstr., Simon-Dach-Str., Grünbergerstr., Mainzerstr., Scharnweberstr., Colbestr. und dann für die Abschlusskundgebung in der Frankfurter Allee vor das dortige Rathaus. Entlang der gesammten Strecke hingen an Häusern solidarische Transparente. Und an verschiedenen Stellen der Route gab es außerdem Dachaktionen, so gab es in der Ohlauer Str. ein kleines Feuerwerk mit Fahnenwedeln und Flyer werfen, auf einem Dach auf dem RAW-Gelände eine Feueraktion mit einem Redebeitrag und an der Kreuzung Revaler Str. / Simon-Dach-Str. wurde ein Transparent an der Fassade herab gelassen, Feuerwerk abgebrannt und auch Flugblätter geworfen. In der Revaler Str. stürmte während der Aktion ein Trupp Polizisten in das Haus um die Aktivisten zu stellen daraufhin begannen Demonstranten das Fahrzeug dieser Einheit anzugreifen. Nachdem die Polizisten wieder überstürzt aus dem Haus kamen retteten sie sich in ihren Mannschaftstransporter, der dann unter ständigem bewurf mit Flaschen und Steinen rückwärts die Straße in Richtung Modersohnstraße flüchtete. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte neu und rückten kurz darauf wieder Richtung Demonstranten vor an der Kreuzung Revaler Str. / Dirschauer Str. kam es daraufhin zu vier Ingewahrsamnahmen. Während dessen beendete der Rest der Demonstration die angemeldete Route. Die mehreren hundert ausgebrochenen Demonstranten zogen nun in Richtung des vor zwei Wochen eröffneten Thor Steinar Ladens in der Petersburger Straße. Auf ihrem Weg dort hin wurden mehrere Fahrzeuge, Geschäftsschaufenster und eine Straßenbahn beschädigt. Am Frankfurter Tor wurde ein Polizeifahrzeug, das mit dem dazugehörigen Beamten zum Verkehr regeln dort war, angegriffen und umgeworfen.


Ausserdem wurde am Frankfurter Tor ein Demonstrant so brutal überrannt das er bei dem Sturz eine sehr große, tiefe und stark blutende Kopfplatzwunde erlitt, er musste im Krankenhaus notoperiert werden. Weiterhin wurden im Anschluss an die Demonstration bzw. der Aktionen willkürlich Personen festgesetzt kontrolliert und teilweise angezeigt. Die gesamte Nacht hindurch kam es immer wieder zu Polizei und Feuerwehreinsätzen, so zum Beispiel wurde in vier Lokalen eine stark unangenehm riechende Flüssigkeit verkippt und an einigen Stellen Mülltonnen angezündet.
Laut Pressemeldung der Polizei vom Sonntag wurden insgesamt 12 Personen festgenommen und 2 Polizisten verletzt, von den 12 Festgenommenen sollten zwei am Sonntagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt werden und eine Person erhielt einen Haftbefehl.
Quelle: http://de.indymedia.org/2009/03/244296.shtml

Buttersäureanschlag auf vier Yuppie-Kneipen

eine Erklärung die auf dem Aktionstage-Ticker zu finden ist:

"autonome stinktiere versprühen charme

berlin/friedrichshain. Mehrere autonome Stinktiere haben am Abend des 14.3.2009 in der Simon-dach-straße ihren betörenden Charme versprüht, und damit einigen Cocktailtrinkerinnen und feine schnösel aus den Bars vertrieben. Der sogenannte Simon-Dach-Kiez wurde von Padowicz zum größten Teil aufgekauft und dann mit Stimmen von der Linken (partei) und den Grünen subventioniert. Diese Umstrukturierung verdrängte gewachsene Strukturen und die dort lebenden Menschen. Es zeigt ganz klar das alle Parteien, egal wie links sie sich geben, Gentrifizierung unterstützen und diese fördern.

Ein autonomes Stinktier erklärte hierzu: “Dies ist keine Aktion gegen einzelne, sie richtet sich im gesamten gegen die Gentrifizierung und der damit einhergehenden Vertreibung aus unseren Wohnungen, Häusern und Wagenplätzen.”

Die Simon-Dach-Straße steht laut den Stinktieren exemplarisch für diesen Prozess, in dem die Lebenshaltungskosten dank der Stadtteilaufwertung steigen.

“Da wir uns nur punktuell zur wehr setzen und nicht die kapitalistischen Verhältnisse im ganzen angreifen können, trifft es jene die aktiver Teil dieses Vertreibungsprozesses sind.”

Es ist davon auszugehen, daß die autonomen Stinktiere wieder kommen, und ob es dann die nächste Cocktaillounge trifft, oder die Nobelkarosse davor brennt,…wir werden sehen.
Autonome Stinktiere
Wir bleiben Alle!"

Die Presse dazu: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Saeure-Friedrichshain;art270,2752388

Links:
Indyartikel über die Demonstration
Wir Bleiben Alle Kampagnenseite
Mobilisierungsseite

weitere Fotos:
von PM Cheung
von Björn Kietzmann
von Theo Schneider
von Stasi2.0

Overview of the actions of the „united we stay“ weekend

Berlin, 13-15 of March 2009

  • 4 cars torched
  • demonstration with 5000 people. Riot in Friedrichshain: cars, McDonalds and a bank smashed, stones and bottles against the cops, a police car get smashed and overturned, trashbins set on fire
  • butyric acid attack on four yuppie-bars

4 cars torched
- Unknown persons set two cars „Mercedes SLK“ on fire today in the early hours of the morning.
The first action happened around 2am in the Wollinerstr. in Mitte, the second around 5.15am in the Rhinowerstr., Prenzlauerberg.
State security investigates.
-Unknown persons set a car on fire in Treptow. Inhabitants of the Bouchestr. called the fire brigade around 4.45 as they discovered the burning „Range Rover“. A golf parked nearby, got also damaged by the flames. The motivation are yet unclear, state security investigates.
Source: Polizei Berlin

We also document a claim we received:

Burning cars as a sign of resistance

In the context of the action days of the last days, for the keeping of freespaces and against the displacement of all the ones, who do not want to be displaced, we let a Rover to the flames on the 15 of March, in the district ofTreptow. We consciouly not limited ourselves to the districts of Friedrichshain and Kreuzberg, but we want rather to show how the problem of displacement of people with lower income for the good of the ones, who want to commercialize life, is at the day order in many districts close to the inner city.
This action is in the context of many others which took place before or during the action days.
Just to name a few of them: attack with color and stones to carlofts in Kreuzberg on the last wednesday, smashed expensive cars during the demonstration of saturday, attack on a McDonalds, destruction of police logistic, stinky liquids in bars...
Such actions are all means of our struggle for another society. Towards a life beside dominion.
We stay all.“

Demonstration with 5000 people. Riot in Friedrichshain: cars, McDonalds and a bank got smashed, stones and bottle against the cops, a police car smashed and overturned, burning trashbins.

On the 14.03.2009 over 4000 people gathered at the Hermannplatz in Neukölln. They demonstrators want the keeping of remaining ten houseprojects, from the original 100 ones. The demonstration was also against gentrification happening in many parts of the inner city, through which one displaces many part of the population from their social surroundings. Rents which cannot be payed any longer and the complete change of the districts forced many to move tomore affordable ones. The campaign also wants a political solution for all houseprojects and trailer parks. The concept of the demonstration was to have a colorful one, as much as possible, also when on the end the mix came out rather as dark-colorful.
From Hermannplatz in Neukölln, through Kreuzberg and then Friedrichshain.
Simon-Dach.str., Grünbergerstr., Mainzerstr., Scharnweberstr., Colbestr. and a final rally at the Frankfurter Allee to the local municipality.
Along all the route, several solidarious banners got dropped from roofs. In the Ohlauerstr., a small firework got lit and flyern thrown down and on the RAW Tempel there was a fire show taking place, a speech was read.
On the corner Revalerstr./Simon-Dach.str, a banner got dropped from the roof and fireworks exploded, flyers got thrown down.
During this action, a troop of policemen stormed the house in order to arrest the authors of the action, therefore the demonstrators began to attack the police van responsible for the storming, trying to overturn it.
The cops came out of the house and run back in their van, and escape along the street in direction of Modersohnstr., being hitted all the time by a rain of stones and bottles.
From there, they gathered with other cops and came back direction demonstrators, making four arrests.
Big part of the demonstration keep on walking along the planned route and finished the demonstration in front of the municipality.
The rest of the mob which left the demonstration (perhaps up to 1000 people) walked through the district, smashing posh cars, windows of some bars and a tram. They walked towards the newly opened Thor Steinar shop in the Petersburgerstr. At the Frankfurter Tor, a police car got attacked and overturned.


As the mob reached the shop, riot police stormed towards them, they got several stones but managed to chase people away and made a few arrest. A demonstrator was walked over by the cops and got seriously injured, he had to be urgently operated. Police kept on doing a few controls and intimidating people. Police declares to have arrested 12 persons, to have 2 injured cops and that one of the detained got an arrest warrant.

butyric acid attack on four yuppie-bars



A claim to be found of the ticker of the action days:

autonomous skunks sprayed charme
Berlin/Friedrichshain. On the 14.3.2009, several autonomous skunks released their bewitched charme in the Simon-Dach.str.
The socalled Simon-Dach-District got massively bought out from Padowicz and it has been subventioned with the acclamation of the Left party and the Green party. This restructuring displaced several structures and their inhabitants. This shows absolutely clearly, how all parties, no matter how left they pretend to be, are active part of the gentrification process.
An autonomous skunk clarifies:“this action is not against the single ones, but against the entire process of gentrification and the resulting displacement from our apartments, houses and trailer parks.“
For the skunks, the Simon-Dach.str. represents in an exemplary way such a process, where the life costs arise following such a re-evaluation of a district.
„Since we take action selectively and we are not able to attack capitalist relationships in all their totality, the actions meet the ones who active parts of such process of displacement.“
One can believe already, that the autonomous skunks will come back again, if is going to be the next cocktaillounge which will suffer for this, or the expensive car is burning,... we will see.
Autonomous skunks
We stay all!“

Source: Indymedia

more Pictures:
von PM Cheung
von Björn Kietzmann
von Theo Schneider
von Stasi2.0

Überwachungskamera verbrannt

Berlin 14 März 2009

Drei Jugendliche haben heute früh gegen 2 Uhr 40 in der Ostsee- Ecke Greifswalder Straße eine fest installierte Verkehrsüberwachungskamera zerstört. Ein Autofahrer beobachtete, wie die drei das Gehäuse beschädigten und anschließend den Kasten anzündeten. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Hanns-Eisler-Straße.

Quelle: Polizei Ticker

Videosurveillance camera burned

Berlin, 14 of March 2009

Today around 2.40am three youth destroyed a camera installed on the corner Ostsee – Greifwalderstraße which was controlling the car traffic.
A cardriver observed how the three smashed the casing and burn it afterwards.
The authors flew away direction Hanns-Eisler-Straße.

Source: Polizei Ticker

Brandanschlag auf Fahrzeug der Bundeswehr

Berlin 13 März 2009

Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen ein Fahrzeug der Bundeswehr in Niederschöneweide in Brand gesetzt. Das auf dem Gelände des Bundeswehr-Kreiswehrersatzamtes in der Oberspreestraße geparkte Fahrzeug brannte aus, wie die Polizei mitteilte. Passanten hatten das Feuer bemerkt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen. Im Vorfeld der bevorstehenden Tagung der NATO hatten linksextremistische Gruppen in Berlin derartige Anschläge angekündigt. Ob die Täter tatsächlich aus solchen politischen Gruppierungen stammen, ist noch unklar.

Quelle: BerlinerZeitung

Arson attack on a vehicle of the german army

Berlin, 13 of March 2009

On the early hours of friday, unknown persons set a vehicle of the german army on fire sited in Niederschöneweide.
The vehicle, parked on the parking place of the Bundeswehr-Kreiswehrsatzamtes in the Oberspreestraße, burned completly, as the police reported.
Passer-byers noticed the fire and alarmed police and fire brigade, nobody got injured.
State security investigates.
Before the upcoming NATO meeting, left radical groups already made clear how they would undertake such attacks.
It is though yet unclear, if the authors come from such groups.

Source: Berliner Zeitung

Scheiben von Sparkassse beschädigt

Berlin 12 März 2009

Unbekannte haben am frühen Donnerstagmorgen die Fensterscheiben einer Sparkassenfiliale in der Heinrich-Heine-Straße in Mitte beschädigt. Da ein politischer Hintergrund vermutet wird, hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde niemand, die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.

Quelle: Morgenpost

Windows of a Sparkasse smashed

Berlin, 12 of March 2009

On the early hours of thursday, unknown people smashed the windows of a Sparkasse branch in the Heinrich-Heine-straße in Mitte.
State security investigates, since a political motivation is not excluded.

Source: Morgenpost

5 Kleintransporter der Post in Brand gesteckt

Hamburg 12 März 2009

Unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht fünf Kleintransporter in Brand gesetzt und erheblichen Sachschaden verursacht. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Abteilung Staatsschutz im Hamburger Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Ein Anwohner der Sibeliusstraße sah von seinem Balkon und bemerkte Flammen aus dem hinteren rechten Radkasten eines Ford Transit, der vor dem Mehrfamilienhaus abgestellt war. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens konnte den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher eindämmen. An dem Fahrzeug, das einer 44-jährigen Frau gehört, deren gleichaltriger Ehemann als Subunternehmer für den Postlieferdienst tätig ist, entstand erheblicher Sachschaden.

Nur zehn Minuten später brannten drei VW Caddy's der Deutschen Post, die auf unterschiedlichen Betriebsgeländen in der Papenreye abgestellt waren. Zwei Fahrzeuge brannten komplett aus. An dem dritten Fahrzeug wurde lediglich ein Reifen beschädigt.

Die dritte Brandlegung ereignete sich auf dem Postgelände im Odenfelder Bogen. Unbekannte Täter hatten den Zaun überwunden und einen Mercedes Benz Sprinter in Brand gesetzt. Auch an diesem Fahrzeug entstand erheblicher Schaden.

Quelle: Abendblatt

5 vehicles of the post burned down

Hamburg, 12 of March 2009


During the past nught, unknown authors set five vehicles on fire causing extremely high damages.
Since on does not exclude a politicalm motivation, state security investigates.

An inhabitant of the Sibeliusstr. noticed the flames from his balcony on the wheels of a Ford Transit, parked in front of his house.
The police could partly stopped the fire before the fire brigade came.
The vehicle, which belongs to a 44 years old woman, is used by her husband since he is a sub-enterpreuner for the Post, its got completly destroyed.

Just ten minutes later, three VW Caddy's of the German Post burned down, sited in different parking places of the company in the Papenreye.
Two of them burned totally, the third one got his wheel damaged.

The third arson happened on the Post building in the Odenfelder Bogen.
Unknown person jumped the fence and set a Merceds Benz Sprinter on fire, on which extremely high damages were provoked.
Source: Abendblatt

Farbbeutel auf Bundeszentrale der NPD

Berlin 11 März 2009

Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch Farbbeutel gegen die Bundeszentrale der rechtsextremen NPD in Köpenick geschleudert. Außerdem hinterließen sie nach Angaben der Polizei an der Fassade des Gebäudes in der Seelenbinder Straße mit Schablonen angebrachte Schriftzeichen. Der Staatsschutz ermittelt nun wegen des Falls.

Quelle: Morgenpost

Color against the NPD's national center

Berlin, the 11 of March 2009

On the night to Wednesday, unknown authors threw paintbombs agains the national center of the NPD sited in Köpenick.
They also left some graffities done with a stencil on the facade, state security investigates.

Source: Morgenpsot

Anschlag auf Auto des Projektleiters der Fraport

Roßdorf (Frankfurt) 11 März 2009

Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch einen Brandanschlag auf das Auto des Projektleiters für den Ausbau des Frankfurter Flughafens, Horst Amann, verübt. Wie das Hessische Landeskriminalamt (LKA) mitteilte, war das Auto des Fraport-Mitarbeiters kurz nach Mitternacht vor seiner Wohnung in Roßdorf in Brand gesetzt worden.

Die Polizei schließt nicht aus, dass die Tat im Zusammenhang mit dem geplanten Bau der neuen Landebahn steht. Zu bekannt war Amann in dem Milieu der Ausbaugegner, die den Fraport-Mitarbeiter in mindestens einem Fall mit seinem Dienstwagen in der Nähe des „Hüttendorfs“ im Kelsterbacher Wald hatten sehen können, während er dort seiner Arbeit nachgegangen war. Auch in Internetforen zum Ausbau wurde der Name „Amann“ regelmäßig genannt - fast immer verbunden mit Kritik an der geplanten Landebahn.

Der Sprecher des Hessischen Landeskriminalamts, Udo Bühler, wies darauf hin, dass „natürlich in alle Richtungen ermittelt wird“. Aber dass das Motiv mit dem Flughafenausbau zu tun haben könnte, sei im Moment am wahrscheinlichsten. Sollte sich diese Vermutung bestätigen, „dann bedeutet das eine Kehrtwende für einen ansonsten eher überschaubaren Protest“. Für die Ermittler stellt sich dann die Frage, ob es bei einem Anschlag bleibt.

Quelle: Faz.net


Attack on the car of the project leader of the Frankfurt's airport

Roßdorf (Frankfurt), the 11 of March 2009

In the night to wednesday, unknown persons undertook an arson attack on the car of the project leader for the building of Frankfurt's airport, Horst Amann.
As the criminal office from Hessen declares, the car has been set on fire around midnight just in front of his private house.

The police does not exclude that the action is linked to planned building of the new runaway.
Amann was too well known by opponents of this project, who could see him at least once drivingwith his car after work in the area of the Kelsterbacher forest.
Also on a few websites, his name was sometimes named – always in connection to a critic to this project.

The police spokeperson declares that „one investigates in all directions“.
But the fact that it could be link to the airport's building remains the main suspicion.
In this case, „this would mean an about-turn for a protest, which until now was quite easy comprehensible“.
It remains the questions for investigators, if one will end with just this attack.

Source: Faz.net

Farbe und Steine gegen Carlofts

Berlin 11 März 2009

volxsport gegen carloft-juppi-scheisse: dort hats in der nacht zu
donnerstag mal wieder gescheppert.
wachhäusschen besprüht.
wachschild mit wachhundewarnung auch.
wände schon wieder frisch übermalt.
aber die kaputten scheiben und die farbe an der fassade weiter oben is noch. anbei ein paar bilder. zu sehen das carloft (http://de.wikipedia.org/wiki/Carloft) reichenberger ecke liegnitzer am donnerstag 12.3.09.
Bilder: http://de.indymedia.org/2009/03/244001.shtml


da die demo
http://unitedwestay.noblogs.org/
übermorgen hier nicht vorbeikommen darf (buuuh!), haben einige wohl eben ein paar tage vorher vorbeigeschaut. und ihrer ablehnung von scheiss stadtumstrukturierung ausdruck verliehen. gut so.
nebenbei: erzielt wurde ein neuer rekord im farbbeutelhochwurf
(genau hingucken: bild 5 über dem 5. og!)
mehr in den kommenden aktionstagen.

wir bleiben alle (ausser carloft, scheiss stadtumstrukturierung
und kapitalismus)

mehr infos zum kommenden wochenende: http://wba.blogsport.de/

Color and stones against Carlofts

Berlin, the 11 of March 2009

Volxsport (people's sport) against carlofst yuppie shit: in the night to thursday, things kicked off again there.
The security cabin got spraypainted.
As also the security panel.
Walls have been again freshly painted over.
But the smashed windows and the color on the facade are still to be seen.
Here a few picturesfor seeing the carloft (http://de.wikipedia.org/wiki/Carloft) on the 12.3.09.
Pictures: http://de.indymedia.org/2009/03/244001.shtml

Since the demonstration http://unitedwestay.noblogs.org will not able in two days to pass by there (buuuh!), a few people took a look beforehand in order to show their refusal against the shitty city restructuring. Good this way.
Also: one managed to get a new record for what concerns high paintbomb throwing.
More in the upcoming action days.

We stay all (beside carlofts, shitty city restructuring and capitalism)

more infos on the upcoming weekend: http://wba.blogsport.de/

Steine gegen Jobcenter und Farbe auf Bismarckstatue.

Mannheim 10 März 2009

Im Vorfeld des Nato Gipfels in Straßburg und Baden-Baden kam es in Mannheim zu einem Angriff auf das Jobcenter der ARGE und eine Bismarckstatue.

Das Jobcenter der ARGE Mannheim wurde vor wenigen Tagen mit Steinen angegriffen, wobei Scheiben zerstört wurden. Dieser Angriff steht in Zusammenhang mit Rekrutierungsveranstaltungen der Bundeswehr und der Polizei, die immer wieder dort stattfinden. Außerdem richtet er sich gegen die alltäglichen Zumutungen und Zwangsmaßnahmen gegen "Arbeitslose", mit denen Menschen z.B. erst dazu gezwungen werden Jobs bei der Armee anzunehmen.

Ungefähr im gleichen Zeitraum ereignete sich ein Farbanschlag auf die Bismarckstatue in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs. Die mehrere Meter hohe Statue wurde mit orangener Farbe beworfen. Bismarck steht nicht nur symbolisch für deutschen Militarismus und deutsche Kriegspolitik, sondern auch für die Repression gegen die Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter.

Beide Angriffe richten sich gegen den im April stattfindenden Nato Gipfel und die Zumutung des kapitalistischen Systems und der staatlichen Gewalt im Alltag.
In Mannheim sind in den letzten Wochen auch mehrere Grafittis und Parolen, die sich gegen den Nato Gipfel richten aufgetaucht.

Diese Aktionen unterstützen die breite Mobilisierung und machen klar, dass Widerstand auf allen Ebenen nötig und möglich ist.
Widerstand nicht nur gegen die Nato sondern gegen das kapitalistische System und seine staatlichen Beschützer!

Quelle: Indy.Linksunten

Farbe gegen DHL

Nürnberg 9 März 2009

Anfang dieser Woche wurden in Nürnberg die Kritik an der DHL - nämlich dass das Unternehmen Profite aus den Kriegseinsätzen der Bundeswehr macht - mittels direkter Aktion an zwei Packstationen geäußert.

Genauer wurden in der Nürnebrger Nordstadt (Kilianstr) und Eberhardtshof (Volzstr) Packstationen der DHL mit roten Lack übergossen und Sprühschablonen (DHL --> Profite aus Krieg) angebracht. Die Schablonen wurde ziemlich schnell wiederweggeputzt, die Farbe war noch Tage danach dran. Damit wird klar, dass die DHL wohl eher nicht allzu öffentlich mit ihrer Kriegsprofitiererei in der Öffentlichkeit stehen will...

Dies ist nicht nur in Nürnberg so
Zitat aus einer Erklärung zu einem Anschlag in Wuppertal:
"Nach Aktionen in Berlin und München gab DHL ein Schreiben an ihre Mitarbeiter/innen raus, in dem sie darauf hin weisen, dass wegen der Zusammenarbeit der DHL mit der Bundeswehr vermehrt Aktionen dagegen stattfinden könnten. Die Parole dieser Nacht an der Wuppertaler Hauptpost wurde bereits am Morgen wieder übermalt. DHL scheint also in der Öffentlichkeit nicht zu ihrem kriegerischen Engagement stehen zu wollen." link zum Artikel: http://de.indymedia.org/2009/02/242583.shtml

Die DHL, die im Alleineigentum der Deutschen Post steht, transportiert bereits seit 9 Jahren für die Bundeswehr. Ganz aktuell plant die Bundeswehr große Teile ihrer Basislogistik an ein privates Unternehmen abzutreten; die DHL bewirbt sich für diesen größten Auftrag der deutschen Transportgeschichte. Dabei geht es um die Lagerung von Material der Bundeswehr sowie den Transport von Kriegsgerät, SoldatInnen, Munition und Treibstoff.

In zahlreichen anderen Städten gab es bereits direkte, militante oder symbolische Aktionen und Proteste gegen den Konzern.

Alle antimilitaristischen Aktionen dieser Tage sind wohl im Kontext des NATO-Jubileums im April in Straßburg und Baden-Baden zu sehen. Dazu formiert sich breiter Protest und Widerstand. direkte Aktionen; Blockaden und Demonstrationen werden geplant. Infos gibt es massig auf indymedia (mit weiteren Verweisen)

Die DHL steht dabei zusammen mit der Commerzbank exemplarisch für das ökonomische Wechselspiel von Krieg und Kapitalismus.

In Nürnberg wird es kommendes Wochenende eine lokale Demonstration gegen die NATO und Militarismus geben.
Zu der Demonstration und weiteren lokalen Infos gibt es auf www.redside.tk mehr Informationen

Quelle: Indymedia

Oberbürgermeister getortet!

Oldenburg 3 März 2009

Am 03.03.2009 haben wir den Oberbürgermeister Schwandner im PFL (Oldenburg) getortet.
Die Torte hat er sich für seine Politik redlich verdient!
Die Überflüssigen

Eine Torte für Oberbürgermeister Schwandner!

Diese Torte hat sich der Oberbürgermeister redlich verdient und zwar nicht nur wegen seiner Chinareisen oder den Schlosshöfen, die im Moment in aller Munde sind, sondern wegen lokalpolitischen Maßnahmen, die viel schwerwiegender sind.

Zum Einen geht es uns um die Umstrukturierung des Hafen- und Bahnhofviertels: Die Stadt plant ein Viertel für die neureiche Elite, welches sich durch Büros und schicke Wohnungen präsentieren soll. Extravagantes Flanieren für Leute mit Geld. Dass das nach einer totalen Fehlplanung aussieht, ist die eine Sache. Die andere Sache ist die Absicht, die Schwandner und Co. damit verfolgen. Ganz klar ist nämlich, dass ein solches Viertel Überflüssige produziert. Menschen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen werden durch unbezahlbare Mieten aus dem Viertel getrieben, womit exklusiver Wohnraum für die Reichen geschaffen werden soll. Dabei geht es um die Vertreibung von „Überflüssigen“ aus dem Stadtbild und ganz besonders um Profit. Statt Profit gibt es für Herrn Schwandner erstmal eine Torte...

Zum Anderen geht es um die Politik, die gegenüber Arbeitslosen gefahren wird. Die Stadt verfolgt eine rigide Einsparungspolitik von Geldern in der ARGE, welche unter Anderem zur Folge hat, dass die ohnehin geringen Leistungen verweigert werden und Menschen auch dadurch die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben genommen wird.

Um diese, vom gesellschaftlichen Leben ausschließende Politik zu untermauern, wird versucht die Arbeitslosen, die sich organisieren, zu kriminalisieren und einzuschüchtern. Damit soll ihnen die Möglichkeit genommen werden, sich selbst um die Zustände in der ARGE zu kümmern.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Stadt die repressive Politik des Abschiebelagers Blankenburg unterstützt. So fahren z.B. die Busse nach Blankenburg weiterhin nur fünfmal am Tag. Für eine Fahrt hin und zurück (4€) müssen die Flüchtlinge ein Zehntel ihres monatlichen „Taschengeldes“ von 40€ ausgeben, obwohl die Stadt die Flüchtlinge ohne Weiteres finanziell unterstützen könnte.
Des Weiteren hat die Stadt das rassistische Gutscheinsystem, das den in der Stadt lebenden geduldeten Flüchtlingen bare Sozialleistungen verweigert, immernoch nicht abgeschafft.
Bei dieser Torte für Schwandner geht es uns nicht um Herrn Schwandner als Person, sondern um ihn als Repräsentant dieser Politik, die Menschen zu Überflüssigen erklärt.

Diese Torte kriegt Schwandner für das Schaffen eines Yuppieviertels, für die Reduzierung von Sozialleistungen, für das Weiterbestehen des Lagers Blankenburg usw. - also für eine Politik, die Menschen zu Überflüssigen erklärt.

Damit statt uns bald der Kapitalismus überflüssig ist!

Quelle: Indymedia

City mayor caked!

Oldenburg, 3 opf March 2009

On the 03.03..09 we caked the city major Schwandner in PFL (Oldenburg).
He earned the cake for his politic!
The superfluous ones

A cake for the city major Schwandner

This cake has been well earned by the city major and not only because of his trips to China of in the castleyeards, which are right now on the lips of everybody, but also because of locally enforced political decision, which a re a much worse thing.

At first, for us it is about the restructuring of the harbor and trainstation districts: the city plans a district for new-rich elite, made by offices and expensive apartments.
Extravagant strolling for people with money.
That this thing looks like as a total wrong plan, it is one thing.
The other one is the intention followed by Schwandner and co. through this.
Indeed it is very clear that such a district produces superfluous ones.
People stemming from specific part of society will be displaced from here because of growing rents, through which one will make an exclusive living place for the riches.
So one is seeking a displacement of the „superfluous ones“ from the city image and, above all, it is about profits.
So instead of profit there s a cake for mr. Schwandner...

On the other side, it is about politics enforce against jobless people.
The city act a politic of „spare“ for what concerns help of jobless people, which means also that they get less and less money and have no chance of building themselves a life.

One tries also to criminalize and intimidate all jobless people who self-organize.
Through this one tries to prevent them to take in their hands the ongoing situation.
A further point is that the city actively support the repressive politic acted in the detention center of Blankenburg.
As example, the busses to Blankenburg drive only five time a day.
Migrants pay for a trip (both way) 4 euros, which means 10% of their monthly „pocket-money“ of 40 euros, this even though the city could support them financially without problems.
Also, the city carries on a racist system of coupons, which prevents migrants who are tolerated to get social help.
Through this cake for Schwandner it is not just about his person, but about his role as a representative of this politic, which declares people as superfluous-

He get this cake for creating a yuppie district, for reducing social help, for the existence of the lager Blankenburg and so on – so for a politic, which declares people as superfluous.

For capitalism to be superfluous soon instead of us!

Source: Indymedia

Erster Angriff auf Thor Steinar-Shop in Friedrichshain

Berlin 3 März 2009

Es läuft nicht gut für das protzige, am Samstag eröffnete Thor Steinar Outlet im "linken" Szenebezirk Berlin-Friedrichshain. Nur zwei Tage nach der Eröffnung wurde der Laden während der Öffnungszeiten(!) trotz massiver Bullen-Bewachung (Tag und Nacht) entglast.

Den Bullen scheint das ganze so peinlich zu sein, dass bislang nicht mal eine Pressemeldung dazu veröffentlicht wurde.
Schon in der Nacht vor der Eröffnung gab es einen versuchten Farbbeutelwurf auf den Laden. Der angebliche Täter wurde jedoch von Zivi-Cops festgenommen.

Quelle: Indymedia

Mehr Infos zum Shop: http://de.indymedia.org/2009/02/242871.shtml

First attack against the Thor Steinar shop in Friedrichshain

Berlin, 3 of March 2009

It is not going good for the swanky Thor Steinar oullet, opened on Saturday in the „leftist“ district of Berlin-Friedrichshain.
Only two day after its inauguration it got its windosw smashed daytime, despite the massive police presence (day and night).

This seems to be so embarassing for the pigs that they did not release any statement about the action.
Alreadyy in the night before the inauguration there has been an attempt to throw color on the store.
The alleged author has been arrested by civil cops though.

Source: Indymedia

note for english speaking reader: recently a Thor Steinar shop, so a famous shop which makes money by propagating neonazi ideology, target of numerous attacks and campaings during the year, opened in Friedrichshain, very close to the Rigaerstrasse, where several house projects are hosted and in general where people live which understand themselves as active antifascists.
This is not the first time such a shop open is such district: last year was the same in Rostock, where the shop suffered massive attacks of any type and got closed.
We are sure, this very one won't last that long as well...

Spontandemo für Christian S. / Steine gegen Commerzbank

Berlin 2 März 2009

Am Abend des 2.3.09 hat in Kreuzberg eine Spontandemo stattgefunden. Diese richtete sich gegen die andauernde Inhaftierung des antifaschisten Christian S.. Es nahmen ca. 50 Menschen an der Aktion teil. Die Demo drehte einige Runden zwischen Mariannenplatz und Kotti. Dort wurde die Commerzbank entgalst. Weiter gings über Adalbert- und Oranienstraße, wobei eine Baustelle auf die Starße flog. Die ganze Zeit wurden Parolen für die Freilassung von Christian gerufen und entsprechende Flyer verteilt. AnwohnerInnen und PassantInnen bekundeten ihre Sympathie. Als sich die Bullen mit grösserem Aufgebot näherten, lösten wir uns am Heinrichplatz auf.
Es wird befürchtet, dass die JVA Plötzensee weiter an die Eskalationsschraube drehen wird um so weitere Ausschreitungen zu provozieren.
So berichtete die Presse: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeireport/121692/index.php

Freihiet für Christian S. sofort!!!
Knäste zu Baulücken!!!
Solidarität mit den angeklagten Antimilitaristen!!!
Solidarität mit den 3 Hausbesetzern in München!!!
Solidarität mit allen Betrofenen der Repression!!!
Weg mit der Justiz, dem Knast und den Bullenschweinen!!!

Quelle: Indymedia

weitere Artikel: http://de.indymedia.org/2009/03/243123.shtml

Spontaneous demonstration for Christian S. / Stones against a Commerzbank

Berlin, 2 of March 2009

On the night of the 2.3.09 a spontaneous demonstration took place in Kreuzberg.
It directed against the imprisonment of the antifascist Christian S..
About 50 people took part. The demonstration walked around Mariannenplatz and Kottbusser Tor, where a Commerzbank got smashed.
It walked also the Adaltbertstr. and the Oranienstr., where some construction material flew onto the streets. All the time people chanted slogans for the release of Christian S. and distributed flyers.
Inhabitants and passer byers expressed their simpathy.
As the cops came closer with a massiv e presence, we spread around the Heinrichsplatz.
It is to be believed that the prison Plötzensee will keep to escalate the situation in order to provoke further disturbances.

Freedom for Christian S. Now!
Prisons to become holes!!!
Solidarity with the antimilitarists on trial!!!
Solidarity with the three squatters from München!!!
Away with justice, prison and pigs!!!

Source: Indymedia

Brandanschläge auf hochwertige Autos

Berlin 28 Februar/1 März 2009

Die Serie von Brandstiftungen an Autos geht weiter. Am Wochenende brannten in Friedrichshain drei Wagen der Marke Audi, berichtete die Polizei. Die Beamten konnten die Brände zum Teil selbst löschen. In Mitte kam es zu einer versuchten Brandstiftung. Ein Zeuge beobachtete am Sonntagmorgen, wie ein Mann in der Antonstraße ein brennendes Stück Stoff unter eine Stretchlimousine warf und dabei über Kapitalisten schimpfte. Die herbeigerufene Polizei konnte verhindern, dass die Flammen auf das Auto übergingen. Da eine politische Motivation derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat der polizeiliche Staatsschutz die nach den Bränden die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Berliner Zeitung

Arson attack on expensive cars

Berlin, 28 of February/1 of March 2009

The series of arson on cars goes on.
During the weekend, three cars of the trademark Audi burned in Friedrichshain, so the police.
The cops could partly stop the fire by themselves.
In Mitte, there has been an attempted arson.
On sunday morning, in the Antonstr., a witness saw how a man threw a burning piece of cloth under a limousine, screaming against capitalists.
The police could prevent a fire on the car, state security investigates.

Source: Berliner Zeitung

DHL-Filiale olivgrün angemalt

Berlin 1 März 2009

Eine Filiale des Paketdienstes in der Ritterstraße in Berlin wurde in den vergangenen Tagen grün angemalt.

Bei der Filiale der Deutsche Post Tochter DHL standen die Schiebetüren sperrangelweit auf. Großflächig war grüne Farbe verteilt. Außerdem lagen Flyer auf dem Boden, die den Hintergrund der Aktion erklären. In diesen Flugblättern wird die Zusammenarbeit von DHL mit der deutschen Bundeswehr und weiteren Armeen, wie zum Beispiel dem US-Militär im Irak, thematisiert und kritisiert. Außerdem findet sich ein Hinweis auf eine Website und eine Kampagne, deren Ziel offensichtlich ist, das Image von DHL in der Öffentlichkeit anzugreifen und auf Militarisierung, zivil-militärische Zusammenarbeit und Krieg allgemein aufmerksam zu machen.

Quelle: Indymedia

Infos: http://dhl.blogsport.de/