Brandanschläge auf sechs Servicefahrzeuge der Göttinger Stadtwerke

Göttingen 29 November 2008


Mit mehreren Brandsätzen haben Unbekannte Samstagnacht (29.11.08) auf dem Betriebgelände der Göttinger Stadtwerke in der Hildebrandstraße insgesamt sechs Servicefahrzeuge, fünf VW Kleinbusse und einen VW Polo, vorsätzlich in Brand gesetzt. Zwei VW-Busse wurden durch die Flammen komplett zerstört, die anderen Wagen erheblich beschädigt. Das Feuer griff auf anschließend auf ein Carport über. Menschen wurden nicht verletzt.

Ein Mitarbeiter des Wachdienstes wurde gegen 01.30 Uhr auf den Feuerschein der zu diesem Zeitpunkt bereits zum Teil in Flammen stehenden Fahrzeuge aufmerksam und alarmierte sofort Feuerwehr und Polizei.

Aufgrund vorgefundener Spuren am Tatort sowie der in großen Buchstaben mit Farbe aufgebrachten Parole "Nieder mit Kapitalismus, Patriarchat und Gewalt gegen Frauen, etc. !" an der zur Godehardstraße gerichteten Grundstücksmauer des Betriebsgeländes geht die Polizei Göttingen von einer politisch motivierten Brandstiftung aus.

Die Tat wird nach derzeitigen Ermittlungen der Serie von Brandanschlägen auf Dienstfahrzeuge der Polizei Göttingen, der Bundespolizei sowie Firmen- und Privatfahrzeuge zugerechnet, die die Ermittler seit Oktober 2006 beschäftigt (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 1397 vom 14.12.2007).

Eine bislang unbekannte linksextremistische Gruppierung hatte sich Mitte Januar 2008 in einem Selbstbezichtigungsschreiben zu der Brandanschlagsserie auf Kraftfahrzeuge bekannt und weitere Anschläge angedroht (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 53 vom 16.01.2008). Nach Abschluss der Tatortbefundaufnahme gehen die Ermittler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass auch die Anschläge auf die Fahrzeuge der Stadtwerke dieser linksextremistischen Gruppierung zuzurechnen sind.

Quelle: Presseportal.de

Six service vehicles of the City Services of Göttingen hit by arson attacks

Göttingen, November 29th 2008

Using several incendiary devices unknown persons willingly burned down six service vehicles of the Göttingen City Services, five VW-vans and one VW-Polo, in Hildebrand Strasse on Saturday night. Two vans were completelly destroyed by the fire, the others were considerably damaged. In the following the flames spread to a nearby carport. Humans were not hurt.

A security noticed the glow of the fire around 1:30 a.m., at a time when the vehicles were already in flames, and immidiatelly called the fire brigade and police.

Because of traces found at the scene of the crime and the slogan painted at the company wall at Godehardstrasse: “Down with capitalism, patriarchy and violence against women, etc.“ the police of Göttingen thinks that the arson is politically motivated.

According to current investigations the arson is thought to belong to a series of arson attacks on police cars of the police Göttingen and the federal police, as well as company cars and private vehicles that keeps police busy since October 2006.

A so far unknown left extremist group claimed responsibility for the series of arson attacks in the middle of January 2008 and threatenen to commit more. After finishing the investigations at the crime scene the investigators are pretty sure that the attack on the vehicles of the City Services were done by this group.

Source: Presseportal.de

Autos angezündet - Staatsschutz ermittelt

Berlin 29 November 2008

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag in der Berliner Innenstadt fünf Autos angezündet. Allein in Friedrichshain brannte es nach Angaben eines Polizeisprechers gleich dreimal. In der Liebigstraße und der Zellestraße wurden in den Morgenstunden drei Autos zum Teil stark beschädigt, zwei in der Nähe abgestellte Pkw wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Weil ein politischer Hintergrund vermutet wird, hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Tagesspiegel

Cars set on fire – State Security investigates

Berlin, Novemvber 29th 2008

Unknown persons set ablaze five cars in the night to Saturday in the Inner City of Berlin. In Friedrichshain alone three cars were burning, a spokesperson of the police said. In Liebisstrasse und Zellestrasse three cars were damaged, two cars parked nearby were affected. As a political background is assumed the police secret service took opver invest6igations.

Source: Tagesspiegel

Brandanschlag auf PKW von Petereit (NPD)

Rostock 28 November 2008

In der Nacht des 28. November zwischen 0:00 Uhr und 04:00 Uhr wurde auf den PKW Opel Astra des stellvertretenden Landesvorsitzenden der NPD Mecklenburg-Vorpommern, David Petereit, von Unbekannten ein Brandanschlag verübt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird ein technischer Defekt als Ursache ausgeschlossen, berichtet „MVregio“. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Da an der Brandstelle ein Brandbeschleuniger gefunden wurde, geht die Polizei derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen, da ein politischer Hintergrund vermutet wird. Petereit ist neben seiner Funktion im NPD-Landesvorstand, Wahlkreismitarbeiter des NPD-Landtagsabgeordneten Birger Lüssow und trat des Öfteren bei Ausschreitungen um das nationale Bekleidungsgeschäft „ECC/ Dickkoepp“ in Erscheinung.

Quelle: Endstation Rechts

Arson destroys the cars of Petereit (NPD)

Rostock, November 28th 2008

In night of November 28th , between 0:00 an 4:00 in the morning, the Opel Astra of the deputy provincial chairman of the NPD Mecklenburg-Vorpommern, David Petereit, was set on foire by unknown persons.

According to current investigations it was not a technical defect that caused the fire, „MVregio“ reported. The car was destroyed completely. As fire accelerator was found the police assumes intentional arson. Police Staatsschutz of the Provincial Criminal Police took over investigations, as a political background is probable. Besides his function in the NPD, Petereit participated in the violent clashes around the national clothes shop „ECC/Dickkoepp“.

Source: Endstation Rechts

Anschlag auf Haus von Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger

Hamburg 27 November 2008

Erneut wurde das Haus des bekannten Neonazi-Awalts Jürgen Rieger attackiert.
In der Nacht zum Mittwoch haben vermutlich antifaschistisch gesinnte Täter das Haus mit Farbbomben eingedeckt. Augenscheinlich sind mehrere Scheiben dabei zu Bruch gegangen.
Dieser direkte Angriff steht in einer langen Reihe von Angriffen gegen Riegers Hab und Gut.

Schon im August 2008 wurde sein Haus mit Farbbomben eingedeckt, auch damals gingen einige Scheiben zu Bruch.

Quelle: Indymedia

House of fashist lawyer Jürgen Rieger attacked

Hamburg, November 27th 2008

Again the house of the well-known Neonazi-lawyer Jürgen Rieger has been attacked. Supposedly antifashists threw colour bombs on the house Tuesday night. Obviously various windows were broken. This direct attack adds to a long list of attacks against Riegers' property.

Already in August 2006 his house was attacked with colour boms. Then as well some windows were smashed.

Source: indymedia

Brandanschläge auf Luxusautos

Berlin 15/16 November 2008

Unbekannte Täter haben auch in der Nacht zu Sonntag in Charlottenburg wieder Brandanschläge auf zwei hochwertige Autos verübt. Bereits am Sonnabend war, wie berichtet, morgens gegen 3.30 Uhr in Prenzlauer Berg eine Luxuslimousine in Flammen aufgegangen und das Heck eines davor geparkten Pkw beschädigt worden.
In allen drei Fällen habe der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen, da eine politische Motivation der Taten nicht ausgeschlossen werden könne, so ein Polizeisprecher.

Quelle: Morgenpost

Arsons attacks against luxurious cars

Berlin 15-16 of November

Unknown persons burned down two expensive cars in the night of Saturday in Charlottenburg. Already the day before, a luxurious limousine had been torched in Prenzlauerberg.

State security investigates.

Source: Morgenpost


Aktion gegen FANARENA (ehem. Nazikneipe)

München 15 November 2008

IM VORFELD DES HELDENGEDENKEN WURDE DIE FANARENA IN DER NACHT MIT FARBE EINGEDECKT. WIR FORDERN EUCH DAZU AUF DIESE TAT ALS BEISPIEL ZU NEHMEN. ES GIBT GENUG ZIELE. LASST EUCH NICHT ERWISCHEN!

FANARENA MUSS WEG!
NAZIAUFMARSCH VERHINDERN!
ANTIFA HEISST ANGRIFF


Quelle: Indy

Autos der Deutschen Bahn angezündet

Berlin 10 November 2008

Zwei DB-Fahrzeuge sind am frühen Montagmorgen am Schmollerplatz in Treptow durch Brandstiftung beschädigt worden. Ein Anwohner hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, teilte die Polizei mit. Ein Auto wurde stark beschädigt, ein daneben geparktes Fahrzeug in Mitleidenschaft gezogen. Das Landeskriminalamt prüft, ob es ein politisches Motiv hinter der Brandstiftung steht.

Quelle: Berliner Zeitung

Cars of Deutsche Bahn burned

Berlin, November 10th 2008

Early Monday morning two vehicles of the DB were demolished through arson at Schmollerplatz in Treptow. A resident noticed the fire and called the fire brigade, police said. One car got heavily damaged, the fire spread to another one parked nearby. The Provincial Criminal Police examines whether the arson has a political motive.

Source: Berliner Zeitung

Autoreifen zerstochen

Berlin 10 November 2008

Unbekannte Täter zerstachen in der vergangenen Nacht die Reifen an fünf Fahrzeugen in Prenzlauer Berg. Nachdem er gegen 23 Uhr in der Kastanienallee mit seiner „Mercedes A-Klasse“ wegen der zerstörten Reifen nicht losfahren konnte, alarmierte ein 44-Jähriger die Polizei. An drei weiteren Autos der Marke „Mercedes“ in derselben Straße waren ebenfalls alle vier Reifen zerstört worden. Auch in der Hagenauer Straße bemerkte ein 49-Jähriger, dass Unbekannte drei Reifen an seinem „Mercedes E-Klasse Kombi“ zerstochen hatten.

Quelle: Polizei Berlin

Tires slashed

Berlin, November 10th 2008

Last night unknown persons slashed the tires of five vehicles in Prenzlauer Berg. A 44 year old man called the police at 11 p.m. after he couldn't leave with his „Mercedes A Klasse“ because of his tires destroyed. Three other cars of the „Mercedes“ brand got all four tires destroyed in the same street. Also in Hagenauer Straße a 49 year old man realized that unknown people had slashed three tires of his „Mercedes E-Klasse“ station wagon.

Source: Berlin police

"Tohr Steinar-Zivi" angegriffen

Berlin 9 November 2008


Die Berliner Polizei hat gegen einen Zivilbeamten ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag trug der Mann bei einem Einsatz am Rande der Demonstration "70 Jahre nach der Reichspogromnacht/Gegen Antisemitismus" als Zivilbeamter Kleidung der Marke "Thor Steinar". Die Marke wird bevorzugt in der rechten Szene getragen.

Nach Darstellung der Einsatzkräfte ging aus einer etwa 50-köpfigen Personengruppe heraus ein Demonstrant auf den Zivilpolizisten zu und schlug ihm mit der Faust gegen den Oberkörper. Die Festnahme des Angreifers wurde von der Personengruppe verhindert. Dabei wurden der 29-Jährige sowie ein weiterer Zivilbeamter durch Faustschläge und Fußtritte attackiert. Der Tatverdächtige konnte unerkannt entkommen.

Die beiden Zivilbeamten mussten durch uniformierte Kräfte in Sicherheit gebracht werden. Es wurde eine Strafanzeige wegen Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs erstattet. Nach diesem Vorfall teilte der Versammlungsleiter dem Einsatzleiter der Polizei mit, dass der 29-jährige Zivilbeamte Kleidung der Marke "Thor Steinar" unter seinem beim Einschreiten geöffneten Parka trug.

Quelle: Taz

„Thor Steinar Civil Cop“ attacked

Berlin, November 9th 2008

Berlin Police opened disciplinary proceedings against a plain clothes officer. Following information of the police given the same day the officer was wearing clothes of the „Thor Steinar“ brand while he was deployed nearby the demonstration „70 years after the pogrom night / Against Antisemitism“. Clothes of „Thor Steinar“ are favoured mainly by the right wing scene.

Following reports of the deployed forces a demonstrator came out of a group of 50 people, walked up to the plain clothes officer and hit him with the fist against the chest. To arrest the attacker was rendered impossible by the group of people mentioned. The 29 year old officer as well as another plain clothes policeman were attacked with punches and kicks. The suspect managed to get away unrecognized.

The two Zivi-Cops had to be rescued by uniformed forces. Criminal investigations of especially severe breaching of the peace were opened. After this incident the organizer of the demo told the police that the 29 year old plain clothes policeman was wearing „Thor Steinar“ clothes under his Parka that was opened when paople interfered.

Source: taz

CASTOR PROTEST: Brandanschläge auf mehrere Strecken der Deutschen Bahn

Karlsruhe,Hamburg-Reinbek, Großraum Berlin, Hamm, Wiesbaden
8 - 11 November 2008


Bei Brandanschlägen auf mehrere Bahnstrecken ist laut Polizei ein erheblicher Sachschaden entstanden. Ein Zusammenhang mit dem Castor-Transport wird nicht ausgeschlossen.

Auf mehrere Bahnstrecken in Deutschland sind am Samstag Brandanschläge begangen worden. Die Polizei schloss einen Zusammenhang mit dem Castor-Transport nicht aus, der am Wochenende in Richtung Gorleben rollte. Es sei teilweise erheblicher Sachschaden entstanden, erklärte die Polizei; ein Teil der Strecken habe zeitweise gesperrt werden müssen.

Betroffen waren die Rheintalstrecke bei Karlsruhe, der Bereich Hamburg-Reinbek, der Großraum Berlin sowie Hamm und Wiesbaden. Durch den Einsatz von Brandbeschleunigern hätten Schwelbrände und offene Brände zu erheblichen Sachschäden an Kabeln für Signal-, Funk- und Telefonanlagen geführt, erklärte die Polizei. Bei dem Vorfall in Wiesbaden sei auf einem an die Bahnanlage angrenzenden Feldweg der Schriftzug „Gegen Castor“ gesprüht worden. Die Anschläge hätten den Bahnverkehr beeinträchtigt, nicht aber den Castor-Transport, betonte die Polizei.

Der Atomtransport aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague nach Gorleben hatte in der Nacht zum Sonntag die deutsch-französische Grenze überquert. Auch in Frankreich störten Unbekannte den Bahnverkehr: Sie hatten am Samstag zwischen Paris und Lille Eisenstangen in die Oberleitungen geschoben.

Quelle: Focus

weitere Meldungen (Taz Ticker):

Atomkraftgegner stoppen Castor

Zwischen den Grenzorten Lauterbourg und Wörth ketteten sich nach übereinstimmenden Angaben von Polizei und des Koordinationsbüros X-tausendmalquer drei Demonstranten an die Gleise und betonierten sich teils ein.

Schienen verbogen

Auf dem Streckenabschnitte Lüneburg - Dannenberg ist zwischen Harlingen und Metzingen ein Stück Schiene von Aktivisten unterhölt und mit einem Wagenheber hochgebogen worden. Dadurch scheint die Strecke derzeit nicht befahrbar zu sein. Angeblich sind Gleisarbeiter vor Ort und geben an, dass die Reparatur des Teilstücks länger dauern könnte.

700 Atomkraftgegner an den Bahngleisen

Jetzt bestätigt auch dpa Zustammenstöße an den Gleisen: Die Rede ist von rund 700 Atomkraftgegnern, die sich trotz Versammlungsverbotes an mehreren Stellen auf Feldwegen bis zu den Bahngleisen durchgeschlagen haben. Die Polizei treibt sie mit Schlagstöcken auseinander. Wasserwerfer sind im Einsatz, um Feuer auf den Schienen zu löschen. Die Demonstranten seien gewalttätig vorgegangen, sagte ein Polizeisprecher.

Brennende Barrikade blockiert Straße

Demonstranten errichten eine brennende Barrikade aus Heuballen auf der B216, die Polizei reagiert mit dem Einsatz von Wasserwerfern. Die Straße ist zwischenzeitlich blockiert. (Taz)

-Bei Eichdorf (Bahnkilometer 199 ungefähr) wurde auf 30 m die Schiene untertunnelt. Diverse Bäume auf der Schiene machen den grünen Probleme beim Wegtragen. (Indymedia)

Das klassische Katz- und Maus-Spiel

Demonstranten drangen immer wieder auf die Bahnstrecke vor und mussten von der Polizei auch unter Einsatz vom Schlagstöcken, Wasserwerfern und Tränengas abgedrängt werden. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt. Strohballen wurden auf den Gleisen angezündet. Die Polizei war dort mit Wasserwerfern im Einsatz.

-Noch bevor der Zug in Dannenberg eingetroffen sei, sei mit Signalmunition auf Polizeihubschrauber geschossen worden. "Das zeigt die hohe Gewaltbereitschaft einzelner", sagte Oberroth. Andere brächten sich in große Gefahr: Der Transport musste vor Dannenberg unter anderem stoppen, weil es drei Atomkraftgegnern gelungen war, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. "Dieses Verhalten ist absolut lebensgefährlich", sagte Oberroth. Die Zahl der Aktionen sei höher als beim Transport vor zwei Jahren.

Straßenblockade mit Betonpyramide

Acht Landwirte der "Bauerlichen Notgemeinschaft" haben ihre Arme jeweils zu Viert in zwei gelb angestrichene Betonpyramide gesteckt und sich offenbar darin festgekettet.

Sie blockieren damit die Dorfstraße von Grippel, etwa sechs Kilometer vor dem Zwischenlager. Damit ist die Route der Castor-Behälter fürs Erste blockiert. Die Polizei ist vor Ort, hat aber noch kein Gerät, um die neuerliche Blockade zu beseitigen.

-Nach Informationen des Koordinationsbüros der Atomkraftgegner X-tausendmalquer versuchen in Laase noch einmal etwa 100 Blockierer, die Straße zu verriegeln. Die Polizei rückt den Informationen nach mit Wasserwerfern an.

Castor kommt im Zwischenlager an

Mit rund 20 Stunden Verspätung ist der Lkw-Konvoi mit den elf Atommüllbehältern aus Frankreich um halb ein Uhr nachts im Zwischenlager Gorleben angekommen.

mehr Infos und Ticker hier:
http://castor.de/ticker/index.html
http://de.indymedia.org/2008/11/231032.shtml
http://www.taz.de/1/archiv/dossiers/dossier-castor/artikel/1/news-vom-atom-transport/

CASTOR PROTEST: Arson hits several routes of the Deutsche Bahn

Karlsruhe, Hamburg-Reinbek, Berlin area, Hamm, Wiesbaden November 8th - 10th 2008

According to police information considerable material damage was done by a seriers of arson on various railway routes. A connection to the Castor-transport is not denied.

On Saturday several railway lines were targeted by arson attacks in Germany. Police does not deny that this could be connected to the Castor-transport, that was on its way to Gorleben at that weekend. In some cases considerable material damage was done, the police stated. Some routes had to be closed down for a while.

Affected was the valley route along the rhine nearby Karlsruhe, the area Hamburg-Reinbek, the area Berlin, as well as Hamm and Wiesbaden. Through the use of accelerators the open and smouldering fires severely damaged signal, radio and telefone cables, police stated. In Wiesbaden the slogan „Against Castor“ was sprayed on a country lane nearby the railway line. It was stressed by the police that the attacks affected railway traffic but not the Castor-transport.

The nuclear transport going from the french nuclear waste reprocessing plant La Hague to Gorleben passed the german-french border in the night to Sunday. As well in France train traffic was disturbed by unknown persons: On Saturday they put iron bars into the electrical power lines between Paris and Lille.

Source: Focus

further reports (taz ticker):

Opponents of nuclear energy stop Castor

Between the two border villages Lauterbourg and Wörth three demonstrators locked themselves to the railroad tracks, both police and coordinating office of x-tausendmalquer said. In parts concrete was used as well.

Tracks bent

In the railway section Lüneburg – Dannenberg, between Harlingen and Metzingen, activists undermined the tracks, lifted and bent them with a jack. For this reason the route seemingly cannot be used right now. Is is said that railroad workers stated that repairs could take a longer time.

700 opponents of nuclear power at the tracks

Now also the german newswire dpa affirms confrontations: We talk about 700 anti-nuclear protesters, who ignored the ban on demonstrations and made their way to the tracks on paths through the fields at several places. The police is pushing the back with truncheons, water cannons are deployed to extinguish the fires on the tracks. The protestors acted violent, a spokesperson of the police said.

Burning barricade blocks the road

Protestors build a burmning barricade from bales of hay upon the federal road B216, police reacts with the deployment of water cannons. Meanwhile the road is blocked. (taz)

Tracks undermined

Near Eichendorf (at kilometer 199) 30 meters of the tracks were undermined. Lots of trees created some transport problems for the police. (indymedia)

Classical cat-and-mice-games

Again and again demonstrators pushed upon the tracks and had to be forced off by the police using truncheons, water cannons and teargas. In the course of this several people were injured. Bales of hay were set on fire on the tracks. Police deployed water cannons there.

Even before the train reached Dannenberg helicopters of the police were attacked with signal ammunition. „This shows that some are more than ready to use violence“ officer in charge Oberroth said. Others would expose themselves to great dangers: Near Dannenberg the tarnsport had to be stopped because three anti-nuclear activists managed to jump on the driving train. „This behaviour is absolutely life-threatening“ Oberroth said. The number of actions is said to be higher than during the transport two years ago.

Blocking the road with a concrete pyramide

Eight farmers of the „farmers emergency collective“ four by four stuck their arms into two yellow concrete pyramids and obviously locked themselves to them inside. Thereby they block the village road of Grippel, about six kilometers away from the waste disposal site. The police is there, but it takes them some time to bring the technical equipment to dissolve the blockade.

According to information of the coordinating bureau of the anti-nuclear protesters of x-tausendmalquer again around 100 protesters tried to block the road at Laase. The police is said to bring water cannons in.

Castor reaches the nuclear waste disposal

Being delayed more than 20 hours the heavy truck konvoi carrying the 11 nuclear waste containers from France reached the nuclkear waste disposal Gorleben at half past twelve at night:

more info and newswire here:

http://castor.de/ticker/index.html
http://de.indymedia.org/2008/11/231032.shtm

Anschläge auf Vattenfall Autos

Hamburg 30 Oktober -4 November 2008

Die Brandanschläge auf Fahrzeuge des Energieversorgers Vattenfall in Hamburg stehen möglicherweise im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Castor-Transport im niedersächsischen Wendland. In einem Brief an die «Hamburger Morgenpost» bekennt sich eine «Autonome Gruppe für mehr Bodenkontakt», einen Vattenfall-Firmenwagen «belüftet und tiefergelegt» zu haben, wie die Zeitung am Mittwoch mitteilte. Der Anschlag war bereits in der Nacht zum 30. Oktober verübt worden. Dabei hatten Unbekannte Scheiben des Pkw beschädigt und beide Vorderreifen zerstochen. Die militanten Atomkraftgegner schließen ihren Brief mit den Worten: «Castor stoppen».
Für zwei weitere Anschläge auf Fahrzeuge von Vattenfall liegen laut einem Polizeisprecher noch keine Bekennschreiben vor. Bei dem einen Fall hatten die Täter in der Nacht zum Dienstag einen mit vier Gasflaschen beladenen Transporter im Stadtteil Hamm angezündet und dadurch eine Explosion ausgelöst. Verletzt wurde niemand. Die Druckwelle richtete den Angaben zufolge jedoch einen Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro an. Fünf Fahrzeuge wurden bei dem Anschlag völlig zerstört, ein angrenzendes Gebäude beschädigt.
Bei einem weiteren Fall hatten in der Nacht zum Montag Unbekannte am Eimsbüttler Marktplatz versucht, einen Firmenwagen von Vattenfall in Brand zu setzen. Die von Zeugen alarmierte Polizei konnte den brennenden Vorderreifen schnell löschen.
In allen drei Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, da von einer politisch motivierten Straftat ausgegangen wird. Ein Täter sei bislang nicht ermittelt worden, sagte der Polizeisprecher auf ddp-Anfrage. Die Beamten gingen allerdings in den Fällen vom gleichen Täterkreis aus.

Quelle: dernewsticker.de

http://www.welt.de/hamburg/article2673199/Vattenfall-Transporter-mit-Gasflaschen-angezuendet.html
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/?dig=2008%2F11%2F05%2Fa0159&cHash=756af172a2
http://www.mopo.de/2008/20081105/hamburg/panorama/anschlaege_gegen_vattenfall.html

Attacks on Vattenfall (Power Company) Vehicles

Hamburg 30th Oktober - 4th November

The «Hamburger Morgenpost» newspaper has published text purporting to claim responsibility for attacks on vehicles of the Vattenfall power company connected with the Castor transport. Windows of a car were damaged and both front tyres stabbed. Police say they have no claims of responsibility for two other attacks. In one case a vehicle loaded with four gas bottles was set on fire, causing an explosion that injured no one. But the pressure wave was said to have caused tens of thousands of euros worth of damage. Five vehicles were totally destroyed and a nearby building damaged. Police were able to stop another arson attack on a Vattenfall vehicle when a witness called them after seeing the attempt. Police assume all attacks were carried out by the same group of people.

Source: http://castor.de/ticker/index_en.html