Fascists cars burned

Frankfurt (Oder) 21.Mai 2008

Two cars have been torched down in Frankfurt (Oder).
Both cars were belonging to the owner of a Thor Steinar reseller-shop.
Thor Steinar is a neonazi trademark against which many direct actions or campaigns took place in the past and in the present.


Source: Interim

In Dessau brennt.....

Dessau 20. Mai 2008

Nach eigenen Recherchen, gab es in der Nacht von Donnerstag zu Freitag einen Brandanschlag auf das Auto eines bekannten Neonazi Aktivisten aus Dessau.

In dem Polizeibericht aus der MZ (Mitteldeutsche Zeitung) vom 16.02.2008 war lediglich die Rede von einem brennenden Auto, was vermutlich von Brandstiftern angezündet wurde, von einer politisch motivierten Tat war jedoch nichts zu lesen.
Ganz anders berichten, die Örtlichen Rechtsextremen Internetseiten.

So zum Beispiel fing der Bericht der NPD mit der Überschrift
„Brandanschlag ein Mittel der politischen Auseinandersetzung?“ an.
Weitere Zitate des Berichts:
„In der Nacht zum 16.05.2008 wurde in Dessau das Auto eines Mitglieds der Freien Nationalisten in Brand gesteckt.“
„Das Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt, weil ein Anschlag von Linksextremen vermutet wird.“

Nun zu dem Bericht auf der Internetseite „Nationaler Beobachter“.
Dieser begann mit der Überschrift:
„Kurzmeldung: Rotfaschisten brennen Auto ab.“
Weitere Zitate des Berichts:
„Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.“ - Wenn Argumentation und Rhetorik versagen, dann greifen bestimmte Kreise in der brD zu anderen Mitteln; Jüngste Beispiele sind die Krawalle in Hamburg am ersten Mai. Autos brannten lichterloh, Busse wurden regelrecht geplündert und entglast, Steine hagelten auf nationale Aktivisten. All das ist weit weg, möchte man meinen. Jedoch ist die Gewalt auch bei uns angekommen.“
„Letzte Nacht kam es zu einem Vorfall in Dessau, der den Szenen aus Hamburg gleicht. Ein – auch auf vielen Antifa-Seiten geouteter- nationaler Aktivist wurde ca. 2:30 Uhr von Polizisten aus dem Schlaf gerissen. Begründung: sein Auto fackelt ab.“
„Fest steht jedoch, dass sich dieser Anschlag in eine Serie von rotfaschistischer Gewalt einreiht. Angefangen von Sprühereien, öffentlichen Outings und Diffamierungen bis hin zu offener Gewalt“

Nach langer Zeit sieht man wieder politisches leben in Dessau, was auch hoffentlich so bleibt.
In diesem Sinne:

ANTIFA HEIßT ANGRIFF
FIGHT FASCISM
SUPPORT YOUR LOCAL ANTIFA

Quelle: Indymedia

It burns in Dessau..

Dessau 20. Mai 2008

in the night from thursday to friday there has been an arson against the car of a well-known nazi from Dessau.
It seems as after long time there would be again some political life in Dessau, hopefully it will stay so.

in this sense:

antifa means attack
fight fascism
support your local antifa

Vandalismus am neuen S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke


Berlin 16 Mai 2008

Kaum eröffnet und schon zertrümmert. Auf dem erst am 2. Mai in Betrieb genommenen S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke an der Wannseebahn in Schöneberg haben Unbekannte in der Nacht zu gestern Scheiben an Wartehallen und Vitrinen zertrümmert, einen Fahrscheinautomaten beschädigt und Schmierereien hinterlassen. Wie hoch der Schaden ist, konnte die S-Bahn gestern noch nicht sagen.

S-Bahn-Chef Tobias Heinemann zeigte sich „erschüttert“. Leidtragende seien Tausende von S-Bahn-Fahrgästen, die den neuen Bahnhof sehr gut angenommen hätten. Heinemann bittet die Bevölkerung um Unterstützung, damit die Täter ausfindig gemacht werden können.

In der Nacht konnten die Täter offenbar ungehindert vorgehen. Nach dem Ausmaß der Zerstörungen müssten sie sich viel Zeit genommen haben, sagte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Ob Anwohner wegen des Lärms beim Einschlagen der zahlreichen Scheiben die Polizei gerufen hatten, konnte ein Sprecher der Behörde gestern nicht sagen. Der Schaden war erst am Morgen vom Triebwagenführer des ersten Zuges nach der nächtlichen Betriebspause gemeldet worden. Die Ermittlungen hat jetzt der polizeiliche Staatsschutz übernommen.

Schmierereien wie „Schöneberg ist auch ohne Investor geil“ oder „Umstrukturierung nicht mit uns“ ließen darauf schließen, dass die Schäden von Gegnern des Projektes um den benachbarten Gasometer verursacht worden sein könnten, hieß es bei der S-Bahn. Das Areal um den Gasometer soll zu einem gigantischen Komplex als Europäisches Energieforum ausgebaut werden. Allerdings gab es auch Schmiereren gegen die Bahn. Die Schadensersatzforderungen verjähren erst nach 30 Jahren.

Quelle: Tagesspiegel

Vandalism at the new S-Bahnhof station Julius-Leber-Brücke


Berlin 16 Mai 2008

Freshly inaugurated, already smashed. Unknown person demolished windows of stores and automatic ticket reseller at the new S-Bahnhof station Julius-Leber-Brücke, leaving graffitis behind them.
The S-Bahn company could not say yet how high the damages have been.
Graffitis reading „Schöneberg is cool also without investors!“ or „Gentrification - without us!“ let authorities thinking that the autors might be opponents of the project due to be realized on the neighbouring gasometer, where the building of a giant european forum for energy is planned.

Source: Tagesspiegel

Erneut Farbe auf Mövenpig

Hamburg 13. Mai 2008

Erklärung:

"Es gibt weiterhin keine Ruhe für das Mövenpig-Hotel im ehemaligen Wasserturm im Hamburger Schanzenpark! Zum wiederholten Male gab es Farbaktionen gegen die Fassade des Gebäudes, einmal pünktlich zum „Tanz in den Mai“ und nun zur optischen Verschönerung der sonnigen Pfingsten.
Der Widerstand gegen dieses Projekt geht weiter; Die von den Betreibern gern herbeigeredete Akzeptanz dieses Projekts in den umliegenden Stadtteilen lässt sich auf jeden Fall an der Farbenvielfalt, an den Sachschäden und der Häufigkeit ablesen.

Da Mövenpigs privater Sicherheitsdienst WISAG offensichtlich völlig überfordert ist, gibt es nur drei Möglichkeiten:
Mövenpig zieht einen möglichst hohen Zaun um das Objekt;
die Bullen versehen dort wieder ihren 24-Stundendienst (nach 2½ Jahren Dauerobjektschutz haben sie doch sicherlich noch Übung);
Mövenpig schließt die Pforten.

KEINE PRIVATISIERUNG ÖFFENTLICHER RÄUME !!!
MÖVENPIG IN DIE PLEITE TREIBEN !!!
MÖVENPIG DIE STERNE KLAUEN !!!"

Quelle: Indymedia

again colour against Mövenpig

Hamburg 13. Mai 2008

Declaration:

"There is still no peace for the Mövenpig Hotel situated in the former Wasserturm in the Schanzenpark, Hamburg!
Once again there have been a colourful actions against the facade of the building, one punctual for the „dance in May“ event, the other for the optical brightening up of a sunny Pfingstfest.
The resistance against this project goes on: its socalled acceptance within the neighbourhoods, strongly declared by the ones who run such a project, is to be seen within the constant attacks with colour or other property damage.
Since the private security company WISAG employed by Mövenpig seems to not get things under control, there are only three possibilities left:
Mövenpig is tearing up an high fence around the building;
the cops can begin again their 24h surveillance (surely after 2 and half year they must have a good preparation)

Mövenpig closes down its doors
Against the privatisation of public spaces!!!
Bring Mövenpig in the ruin!!
Steal them the stars!!"

Source: Indymedia

Polizeibeamte mit Steinen und Flaschen beworfen

Berlin 12 Mai 2008

Etwa hundert Personen randalierten heute früh im Kreuzberger Viktoriapark. Die Menge hatte sich gegen 1 Uhr 20 dort versammelt und fiel durch aggressives Verhalten auf, Außerdem wurden Flaschen geworfen. Beamte einer Direktionshundertschaft forderten die Gruppe auf, sich aufzulösen. Als die Polizisten damit begannen, die Ansammlung in Richtung Kreuzbergstraße abzudrängen, wurden ihre Fahrzeuge aus der Menge heraus vereinzelt mit Steinen und Flaschen beworfen.

Quelle: Polizei Berlin

Police attacked with stones and bottles

Berlin 12 May 2008

Around hundred people have been rioting in Viktoriapark, Kreuzberg. The mob looked aggresive, therefore the cops decided to evict the park, than some stones and bottles flew on them and their cars.

Source: Polizei Berlin

Autos und Müllcontainer angezündet

Berlin 11 Mai 2008

Unbekannte Täter setzten heute früh in Neukölln zwei Autos und drei Müllcontainer in Brand. Erst brannten in der Bouchestraße drei Container. Später brannten ein paar Straßen weiter einen „Audi“ und einen „Daimler Benz“. Die Polizei vermutet einen politischen Hintergrund.

Quelle: Polizei Berlin

Cars and trashbins set alight

Berlin 11 May 2008

Unkown persons set two cars in flame as well as three trashbins in the district of Neukölln. First it burned in the Bouchestrasse three trashbins, than few street away an „Audi“ and a „Daimler Benz“.
Police suspects a political motivation behind the action.

Source: Polizei Berlin

autos des ordnungsamts mitte angezündet

Berlin 7./8. Mai 2008

wir haben in der nacht vom 7. auf den 8. mai vier fahrzeuge des ordnungsamts berlin-mitte in brand gesteckt. Damit protestieren wir gegen die immer mehr zunehmende repression dieser behörde. mit dieser aktion wollen wir außerdem an die gefangenen welche nach dem diesjährigen 1. mai immer noch in haft sitzen erinnern und an alle die anderen welche unter der vermeintlichen ausgestreckten hand des senats und deren willigen zu leiden hatten.

1 mai an allen tagen- feuer und flamme für diesen staat!
autonome gruppen

Quelle: Interim


Cars of the „ordnungsamts“ burned

Berlin 7 May 2008

Declaration:

"In the night from the 7 to the 8 of may we put 4 cars of the ordungsamts (literally: "office for order", ndt) Berlin-Mitte on fire. Through this we want to protest against the steady growing of the repression by this very institution.
Moreover, with this action we want also to draw attention about the prisoners who have been jailed following the 1 of may protests and about all the others who have to suffer because of the senate´s politics and its willful pigs.

Everyday 1 of May - fire and flames for this State!
autonomous groups"

Source: Interim

Die Profiteure des staatlichen Rassismus angreifen

Berlin 7-8. Mai 2008


In der Nacht vom 7 auf den 8 Mai 2008 haben wir beim Landesverband Berlin der AWO am Halleschen Ufer das Türschloss verklebt, Scheiben eingeworfen und.Farbeier gegen die Fassade geworfen. Eine Woche später besuchten wir den Sitz des Bundesverbandes der AWO, schmissen auch hier Scheiben ein, verklebten das Schloss, füllten den Briefkasten mit Bauschaum und verschönerten die Fassade mit Farbe.

Wir wollen, mit unseren Aktionen die antirassistische .„Defence - Kampagne“ unterstützen und fordern die endgültige Schließung des Abschiebelagers in der Motardstrasse in Berlin Spandau.

In der Motardstrasse werden Migrantlnnen, die mit dem Status einer Duldung leben müssen und beispielsweise aufgrund eines fehlenden Dokumentes nicht abgeschoben werden können, durch furchtbare Lebensbedingungen und Isolation am Rande de Stadt zur „freiwilligen“ Ausreise gezwungen.

Am Leben der Insasslnnen hinter Stacheldraht in Mehrbettzimmern, mit 50€ Taschengeld monatlich und in kakerlakenverseuchten Unterkünften verdient die AWO 17,50€ täglich pro Person. Außerdem profitiert der Dussmann Konzern durch das schlechte Essen von der Situation der Bewohnerlnnen. Gerade wir als radikale Linke sollten uns zu diesen Zuständen verhalten und zeigen, dass Solidarität nicht erst bei sozialen Bewegungen in anderen Ländern anfängt.

In diesem Zusammenhang haben wir uns sehr über die Aktion von Antirassistlnnen in der Nacht vorn 4. auf den 5.Mai an der Ausländerbehörde in der Nöldnerstrasse in Berlin gefreut. So weit uns bekannt ist, protestierten sie mit Farbe und Steinen gegen die Schreibtischtäterlnnen von der Ausländerbehörde und brachten den sehr treffenden Satz „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ an der Fassade an. ‘ ‚

Wir müssen sowohl die Linkspartei für die Einweisepraxis ihrer Sozialsenatorin Knake - Werner, als auch Profiteurlnnen wie Dussmann und AWO mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unter Druck setzen!

Das Lager in der Motardstr. schließen, Festung Europa angreifen!

Quelle: Interim


Attack the profiteurs of state-racisms!

Berlin 7/8 May 2008

Declaration:

"On the night from the 7 to the 8 of May we glued the door-lock of the AWO officed in Hallesches Ufer (Kreuzberg), smashed the windos and threw paitnbombs against its front.
A week later we visited the mainoffices of the AWO, also here we smashed the windows, glued the locks, fill its postbox with foam and make its fassade nicer with some color.
Through our action we want to support the antiracist "Defence Campaign" and we want the definitive closure of the deportation center in the Motardstrasse, Berlin-Spandau.
In the Motardstrasse, migrants have to live in, the ones who own a "toleration" permit to stay and as example cannot be deported only because some documents are missing; therefore, those migrants are forced to live under horrible life-conditions and in isolation in the outskirts of the city, all this in order to force to a deportation occured upon "free will".
The AWO is earning about 17.50€ a day per person, made upon lives behind barbed-wire, in rooms filled with too many beds, with only 50€ aloud per month and in a structure infested by coachroaches.
Beside this also the Dussmann company is making profit through selling bad food to the migrants.
As left-radicals we should take a stand against such situation and show that solidarity does not begin merely with social movements in other countries.
Therefore we have been made very happy by the action taken from some antiracists in the night from 4 to the 5 of may against the immigration office in Berlin-Lichtenberg.
As far as we know, they took protest with paintbombs and stones against the "white collars" of the immigration office and wrote a very fitting slogan on the front of the building, reading "where right becomes unright, resistance becomes a duty!".
We have to put pressure on the Left-Party, because of the politics of his social-senator Knake-Werner, as against such profiteurs as Dussmann or AWO, by all the means we got.

Close down the lager in the Motardstrasse, attack fortress Europe!"

Source: Interim

Farbanschlag auf Ausländerbehörde

Berlin 6/7. Mai 2008

In der Nacht vom 6. auf den 7.5.08 haben einige AktivistInnen einen Farbanschlag auf die Ausländerbehörde in Lichtenberg verübt. Wir haben einige Farbeier auf die Fassade geworfen und den Spruch „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ vor den Eingang gesprüht. Auch wenn diese Behörde nicht als Ursache der inhumanen Migrationspolitik in Deutschland zu sehen ist, so ist sie doch ein Ort, an dem der institutioneller Rassismus tagtäglich Realität wird. Menschen, die nach Deutschland kommen, um Schutz zu suchen, oder sich einfach nur ein besseres Le4ben erhoffen, erfahren hier wenig bis gar keine Unterstützung, sondern sind stattdessen der Willkür einiger PolitikerInnen und SachbearbeiterInnen ausgeliefert.

Exemplarisch für den menschenverachtenden Umgang mit MigrantInnen ist die Ausländerbehörde am Nölderplatz. Hier wird in Massenabfertigung über ihre weitere Zukunft entschieden und die Möglichkeiten, ihr Leben in Deutschland zu gestalten, stark beschnitten.

So wird ihnen z.B. die Aufnahme legaler Arbeit verboten, wodurch viele genötigt werden, schwarz zu arbeiten. Dadurch haben sie keinerlei Rechte und sind vom guten Willen der Arbeitgeber vollkommen abhängig. Weitere Fakten, die eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nahezu unmöglich machen, sind die Erteilung von Residenzpflicht (Aufenthaltsbeschränkung auf einen Landkreis), systematische Ausgrenzung und Entrechtung durch Ausreisezentren und Lager (z.B. Motardstr., Blankenburg) und die Kürzung von Sozialleistungen, wenn nach Meinung der Ausländerbehörde die Mitwirkungspflicht nicht erfüllt wurde.

Letztendlich entscheidet die Ausländerbehörde auch über die Abschiebung von Menschen. Oft werden Menschen direkt hier verhaftet und in Abschiebeknäste oder direkt zum Flughafen gebracht. Zu diesen Zweck gibt es in der Behörde am Nöldnerplatz Plexiglaskabinen, in die sich die MigrantInnen begeben müssen, um mit ihren SachbearbeiterInnen durch die Sprachlöcher einer Scheibe zu kommunizieren. Schon diese unpersönliche Kommunikation durch eine Trennscheibe ist völlig indiskutabel, doch als ob dies nicht schon geug sei, sind die Kabinen auf Knopfdruck der SachbearbeiterInnen abschließbar, so dass sie einer menschlichen Mausefalle gleichen. Das hat mit der angeblichen Unantastbarkeit der menschlichen Würde nichts zu tun.

Da den GestalterInnen der Ausländerbehörde anscheinend bewusst war, dass hier Menschen systematischen in die Verzeweiflung getrieben werden, wurden bauliche Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Selbstmorden ergriffen: so sind z. B. die Fenster abgeschlossen, und im Treppenhaus befinden sich Auffangnetze, um einen Sprung in den Tod zu verhindern.

Dieser rassistische und menschenverachtende Umgang muss endlich gestoppt werden. Wir fordern, das jeder Mensch selbst bestimmen kann, wo er oder sie leben möchte, unabhängig vom rechtlichen Status, vom Besitz eines Arbeitsplatzes, von Herrkunft, Bildung, Geschlecht usw.

Es sollte selbstverständlich sein, dass jeder Mensch die Möglichkeit auf eine garantierte Existenzsicherung sowie den Zugang zu Mobilität, Wohnung, Bildung und einer individuell bestimmen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben hat.

Daher ist es sehr wichtig, Menschen nicht alleine zu lassen, sondern sich mit ihnen auf vielfältige Weise zu solidarisieren. Helft denen, deren Stimmen nicht gehört werden!

Feuer und Flamme den Abschiedbehörden!

Kein Mensch ist illegal!

Colour attack against the immigration office

Berlin 7. May 2008

Sum-up, a translation of the communiuqe will follow.

Some activists have been throwing bottles full of colour and spaypainted graffits at the immigration office in Lichtenberg because of their well-known racist politics against refugees.
The graffitis spraypainted on the entrance read:"when right becomes unright, resistance is a duty!".

Source: Interim

Farbanschlag und Sprüherei in Nürnberg



Nürnberg 6. Mai 2008

Heute (06. Mai) konnte mensch als Spaziergänger in Nürnberg zwei nette Sachen betrachten. Offenbar letzte Nacht haben AktivistInnen eine Parole am Rathenauplatz auf das Gebäude der bayrischen Beamtenversicherung gesprüht. Dort stand zu lesen: 1. Mai Nazis laufen dank Bullen und Stadt. Außerdem war die Nürnberger SPD-Zentrale Ziel eines Farbanschlags geworden, der auch das Glas der Tür nicht ganz ließ.

in der Nähe fand sich ein Flugblatt:

In der Nacht vom 5. auf den 6. Mai haben wir an dem Gebäude der bayrischen Beamtenversicherung am Rathenauplatz die Parole: "1.MAI NAZIS LAUFEN- DANK STADT UND BULLEN" hinterlassen; außerdem haben wir das SPD- Haus mit Farbflaschen angegriffen.


Und zwar aus folgenden Gründen:

am 1. Mai fand in Nürnberg der bis dahin der größte Naziaufmarsch statt. 1500 Neonazis marschierten zum ersten Mal ungestört durch die Stadt. Viele Tausend NürnbergerInnen und Zugereiste waren dazu bereit, sich den Faschisten in den Weg zu stellen. Die NPD-Demo konnte stattfinden, weil ihr Aufmarschgebiet von der Polizei großräumig abgesperrt wurde. Ganze Stadtviertel waren unzugänglich. Für AnwohnerInnen gab es erhebliche Behinderungen.
Doch damit nicht genug. Die Polizei gab sich nicht damit zufrieden, den Aufmarsch der Nazis gegen erheblichen politischen Widerstand durchzusetzen; vielmehr verprügelte sie AntifaschistInnen, die Absperrungen überwinden wollten. Zahlreiche DemonstrantInnen wurden verletzt; ein Lautsprecherwagen gestürmt und demoliert.
Die politische Verantwortlichkeit für das Handeln der Staatsdiener ist u.a. bei der
SPD/Maly regierten Stadtspitze zu finden, die mit dem Konzept des aktiven Ignorierens - diesmal unter dem Schlagwort "die kalte Schulter zeigen" - propagierte, wegzusehen und somit Neo-Naziaufmärsche zu tolerieren. Mehr noch: Fernab des Geschehens hielt die SPD/Stadt Nbg. eine Veranstaltung ab, auf der sie Engagement gegen Nazis heuchelten und die für alle, die sich dort einlullen ließen, zur Beruhigung des Gewissen taugte. Der Gipfel war dann die Einladung des Rassisten Günther Beckstein; der keine Gelegenheit ausläßt mit seiner Hetze rechtes Gedankengut zu verbreiten und somit den Nährboden für Nazis schafft.
Das Ignoranzkonzept der Stadt ist einmal mehr ein klares Signal an die Polizei, wie mit aktiven AntifaschistInnen umgegangen werden soll. Die Nazis werden in ihrem Denken und Handeln bestärkt, wenn sie auf keinerlei Widerstand stoßen. Wohin solch ein Vorgehen führt, zeigt ein Blick in die Geschichtsbücher.

Nicht vorbeigeschaut haben wir diesmal bei den Nürnberger Nachrichten, die mit ihrem widerlichen und heuchlerischen Gewäsch letztendlich jeden konsequenten Widerstand delegitimierten und das Ignoranzkonzept propagierten.

Gruppe B.L.O.C.K.A.D.E. "wir.sind.sauer"

Colour-attack and graffitis in Nürberg

Nürnberg 6. Mai 2008

Activists have been spraypainting at the local (Bayern) cop's insurance company, reading „first of may, nazis walk thanks to the cops and the city“. Moreover, the SPD central (social democratic party, ndt) has been target of a paintbomb attack, which also damaged the maindoor. A flyer has been found in the near of the building, where a group called „Gruppe B.L.O.C.K.A.D.E. "wir.sind.sauer" claimed the action.
In their communiqué, they explain that the action is due to the big nazi demo happened on the first of may, where cops beaten up antifascists, destroying also the amplification on one of the car („lauti“) and do not aloud them to march, whilst leaving the nazis undisturbed. The political responsability for all is of the SPD, who are ruling the city.

Source: Interim

Verglasung einer Bankfiliale zerstört

Berlin 3. Mai 2008

Aus einer Gruppe heraus warfen Jugendliche gegen 2 Uhr 25 Ziegelsteine gegen die Schaufensterscheiben einer Bankfiliale. Vier Glasscheiben wurden vollständig zerstört. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.

Quelle: Polizei Berlin

Ereignisse am 1. Mai

Berlin 1. Mai 2008

Die „Zweite revolutionäre 1.Mai Demonstration“ startete gegen 19 Uhr 20 an der Reichenberger Straße mit einigen Tausend Menschen. Von Anfang an zeichneten sich vereinzelte Teilnehmer durch eine aggressive Grundhaltung aus, Teilweise wurden Vermummungen angelegt. Beamte der Anti-Konflikt-Teams der Polizei wurden Teilweise mit Feuerwerkskörper beworfen. An der Spitze des Aufzuges wurden kurz vor 21 Uhr an der Skalitzer Straße Flaschen, Fahrräder und Steine gegen Polizeifahrzeuge geworfen. Polizeipräsident Dieter Glietsch, der sich ein Eindruck vom Einsatzgeschehen schaffen wollte, wurde in Höhe des Lausitzer Platzes von Gewalttätern angegriffen. Diese waren durch eine Vielzahl von Blitzlichtern auf in aufmerksam geworden, da Journalisten und Kameraleute Film- und Fotoaufnahmen von dem Behördenleiter anfertigten. Beamte brachten den Polizeipräsidenten mit einem Gruppenwagen in Sicherhei, der von Randalierern mit Flaschen, Steinen und Stühlen beworfen wurde. Im Anschluss suchten Gewalttäter immer wieder die auseinandersetzung mit der Polizei, unter anderem an der Skarlitzer-, Wiener- und Manteuffelstraße durch Stein und Flaschenwürfe.

Quelle: Polizei Berlin

Expensive car torched

Berlin 01 Mai 2008

On the night of the 1 of May an expensive car has been torched at Paul-Linke-Ufer, in flamely protest against the displacement´s process.

We stay all! Towards the actions days on the end of May!

Source: Intrim

Audi angezündet

Berlin 1. Mai 2008

Am Abend des 1. Mai wurde am Paul-Linke-Ufer ein hochwertiger Audi angezündet, um den Protest gegen Umstrukturierung auf flammende Art und Weise Ausdruck zu verleihen.

Wir bleiben alle! Auf zu den Aktionstagen ende Mai!


Cars and trashbins set alight

Berlin 11 May 2008

Unkown persons set two cars in flame as well as three trashbins in the district of Neukölln. First it burned in the Bouchestrasse three trashbins, than few street away an „Audi“ and a „Daimler Benz“.
Police suspects a political motivation behind the action.

Source: Polizei Berlin