Brandanschlag auf Polizeiwagen

Berlin 28. Februar 2008

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch versucht, zwei Polizeiwagen in Brand zu setzen. Ein Beamter entdeckte die Brandsätze bevor das Feuer auf die Einsatzwagen übergriff, und löschte diese.

Quelle: Berliner Morgenpost

Arson attack against a policevan

Berlin 28. February 2008

Unknown people tried to set two police cars on fire. Before the fire was able to catch on the cars, a policeman noticed it and was able to stop the flames.

Source: Berliner Morgenpost

Auto von Neo-Nazi angezündet

Berlin 21. Februar 2007

Auf einem Parplatz in der Kiefholzstrasse in Treptow ist es am gestrigen Morgen zu einem Brandanschlag gekommen. Der besitzer des Autos ist ein bekannter Aktivist der Berliner Nazi-szene, weshalb die Polizei die Täter im links-autonomen Spektrum vermutet.

Quelle: Berliner Zeitung

Car from neo-nazi set alight

Berlin 21. Februar 2007

The car of a well-known nazi-activist has been set on fire in the district of Treptow.
Police is sure the authors of the attack to be coming from the autonomous left-scene.

Source: Berliner Zeitung

Proteste gegen „Thor Steinar“ gehen weiter

Berlin 20. Februar 2008

Erneut flogen in der Nacht zu Montag Steine und Farbflaschen auf den Nazi-Laden „Tonsberg“.Dabei wurde eine Schaufensterscheibe zertrümmert und die Fassade mit Farbe beschmiert.

Quelle: Junge Welt

Protests against the Tonsberg shop go on

Berlin 20. February 2008

Again color and stones flew against the Thor Steinar shop, Tonsberg, damaging the facade.

Source: Junge Welt

Dem braunen mob offensiv entgegentreten!

Berlin 17. Februar 2008

Erklärung:

"in der nacht vom 17.2. auf den 18.2 haben wir bei 5 funktionären

archibal felsch, vogesenstr.12

franz senftleben saselweg 12b

helmut dörlitz wexstr.26

gunter schlemer trommelstr. 27

manfred beyer bachstr. 101

oswald dannenberg windloh 8

der faschistischen dvu unseren widerstand gegen deren umtriebe zum ausdruck gebracht.

die dvu ist die extreme ausprägung des rassistischen grundkonsens und law+order mentalität mit ihrer anti-moschee-kampgne knüpfen dvu+npd direkt an die von den etablierten parteien geschürten ressentiment an.

welche die rassistischen Ausfälle der dvu+npd nutzen um ihre sicherheits- und ordnungspolitik weiter zu verschärfen (kasanierung von flüchtlingen in lagern, knast für jugendliche).

dvu+npd sind durch ihre extreme propaganda stichwortgeber ür zahlreiche überfälle. Nachdem sich dvu+npd im „deutschlandpakt“ sich gegenseitig unterstützen droht der einzug der dvu in diverse bezirksparlamente.

Dem braunen mob offensiv entgegentreten!

Verhindert den naziumzug am 1. mai in barmbeck

no nation / no border / fight the system"

Quelle: Interim

Tonsberg in Berlin-Mitte mit Farbbeutel beworfen

Berlin 7. Februar 2008

In der Nacht zum 7.2 wurde der Laden „Tonsberg“ in der Rosa-Luxemburgstrasse von unbekannten mit Farbbeutel beworfen. Der Laden verkauft Hauptsächlich die von Nazis betriebene Marke Thor Steiner, und wurde erst Anfang Februar eröffnet.

Quelle: Polizei Berlin

Tonsberg in Mitte attacked with paintbombs

Berlin 7. February 2008

The shop Tonsberg has been attacked against with bottles full of colour.

Source: Polizei Berlin

Gemeinsam gegen Krieg & Rassismus:!

München 3. Februar 2008

Erklärung:

"In der Nacht vom 3.2.08 haben wir die Karl v. Gravenre in Franz Fanon Str. umbenannt : Damit ersetzen wir den Namen eines kolonialistischen Mörders durch den Namen eines Theoretikers der Befreiung.

Kar1 von Gravenreuth war ab 1878 Leutnant der bayerischen Armee. Zwischen 1885 und 1888 arbeitete er für die “Deutsch-Ostafrikanische Gesellschafft im heutigen Tansania und fungierte dort zeitweise als stellvertretender Reichskommissar für das deutsche Kolonialregime. .

Die extrem Brutale Ausbeutung durch die Deutsch-Ostafrikanisch Gesellschaft führte zu Aufständen verschiedener Bevölkerungsgruppen. Bei der Niederschlagung der Aufstände durch die Wissmanntruppe waren öffentliche Hinrichtungen und die Zerstörung ganzer Ortschaften an der Tagesordnung. Gravenreuth war als Chef der Wissmanntruppe massgeblich daran beteiligt. Danach baute er in Kamerun, zu dieser Zeit ebenfalls deutsche Kolonie eine paramilitärische Söldnertruppe auf. Dafür kaufte er Sklaven. Mit dieser Truppe brach er zu einer weiteren brutalen „Expedition“ auf.

Zusätzlich haben wir das Haus des CSU-Stadtrats-Politikers Hans Podiuk mit roter Farbe verschönert, Podiuk hatte eine autonome Umbenennung der Von-Trotha-Str. 2006 als Terrorismus bezeichnet (Interim 63).

Die gleichen, die dafür eintreten deutsche Kolonialverbrecher als Helden zu verklären, sind es, die heute mit rassistischen Kampagnen gegen jugendliche MigrantInnen, Neonaziparteien wie Pro München & BIA Steilvorlagen für den Wahlkampf liefern.

Pro München machte Postwurfsendungen gegen die. Straßenumbenennung. Die BIA sprang auf Josef Schmids Kampagne für die Abschiebung jugendliche „StraftäterInnen“ auf und erlangte ebenfalls weit mehr Unterschriften als zur Zulassung für die Kommunalwahl nötig sind.

Ein radikales Eintreten gegen die Glorifizierung der Kolonialgeschichte impliziert heute auch eine aktive Intervention gegen den neuen. Imperialismus der NATO: Deshalb beben wir auch Parole „SIKO angreifen“ hinterlassen.

Podiuk halts Maul!

Gemeinsam gegen Krieg & Rassismus:!

Autonome in Bewegung"